Notstand auf dem Rhein: In den Rheinhäfen kommen seit Wochen mehr Schiffe an – mit weniger Ladung, wie die «Basler Zeitung» schreibt.
Die Schiffe könnten aufgrund des niedrigen Wasserstandes lediglich noch einen Viertel der sonst üblichen Mengen laden.
Verschärft wird die Situation, weil die Versorgung mit Treibstoff und Heizöl derzeit eingeschränkt ist. Von den beiden Schweizer Raffinerien produziert lediglich die Anlage in Cressier und das auch nur eingeschränkt.
Die Rheinschifffahrt sollte eigentlich gefordert, in diese Lücke zu springen. Das ist derzeit unmöglich.
Die Folgen: Beim Branchenverband Swissoil beider Basel geht man davon aus, dass sich die derzeit hohen Rheinfrachten bemerkbar machen, und zwar in einer Grössenordnung von vier bis fünf Franken Mehrkosten je 100 Liter.
Alle hoffen nun auf Regen. Einige Tage Dauerregen bräuchte es, damit der Rhein wieder seine reguläre Transportkapazität erhält. (rwy)
Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
Blick: 3 von 5 Sternchen
20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!