Im
Kanton Basel-Stadt gibt es laut der «Basellandschaftlichen Zeitung» seit dem 1. Januar
2016 offiziell keine Fläche mehr, wo
Fahrende ihre Wohnwagen parkieren können. Bis Ende Jahr durften diese mit Erlaubnis des Kantons auf dem Ex-Esso-Areal im Hafen bleiben.
Zwar kündete der Kanton an, ab April ein neues Provisorium zur Verfügung zu stellen. Eine Anschlusslösung gibt es aber nicht, wie die Fahrende im Dezember erfuhren. Sie lassen sich nun vor allem auf privaten Brachen nieder – wohl oder übel illegal.
Im Herbst gab die Basler Regierung bekannt,
dass in rund einem Jahr an der
Friedrich-Miescher-Strasse gleich neben
den Universitären Psychiatrischen Kliniken
(UPK) ein Standplatz für die Fahrenden
eröffnet wird.
Der Bund fordert seit mehr als zehn Jahren von den Kantonen, einen Standplatz zur Verfügung zu stellen. (rwy)
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