Das Bernische Historische Museum kämpft mit Platznot. Über 500'000 Objekte haben sich mittlerweile angesammelt. Vieles liegt in 26 Lagerräumen – verstreut über den Kanton, wie die «Berner Zeitung» (BZ) schreibt. Einige Depot-Mietverträge wurden jüngst gar gekündigt, was das Platzproblem noch verschärft.
Für Direktor Jakob
Messerli steht fest: Künftig müssten die Sammlungsobjekte
lückenlos erfasst
und nachhaltig gelagert werden.
Dafür müssen neue Räume her. Zahlen müssen dies die Stadt, die Burgergemeinde und der Kanton.
Fest steht, dass die genauen Kosten aber unklar sind. Auch deshalb, weil das Museum seine Sammlung selbst nicht so genau kennt und sie erst aufbereiten muss. Die
städtische Kultursekretärin Veronica
Schaller schätzt jedoch gegenüber der BZ, dass eine Investition in Höhe eines «zweistelligen Millionenbetrags» nötig wird. (rwy)
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