«Wir führen durch den Abend und moderieren», sagt Luca Hänni. Seine Frau Christina ergänzt: «Dazu gibt es auch ein kleines Tänzchen – und Luca singt auch noch.» BärnToday trifft das im Sommer vermählte Ehepaar am Donnerstag vor dem Auftritt bei «Das Zelt» auf der Berner Allmend. «Wir sind sozusagen das volle Show-Paket», so die deutsche Profitänzerin lachend.
Für die Hännis ist der Auftritt in Bern ein Heimspiel. Im Frühling zogen die beiden in ihr gemeinsames Liebesnest in Thun. Dort haben sich die beiden gut eingelebt, wie sie im Gespräch verraten. «Es lebt sich gut und die Heizung funktioniert auch», sagt Luca Hänni.
Das Haus liegt nur ein Katzensprung von Uetendorf entfernt, wo der ehemalige «DSDS»-Gewinner und heutige Popstar («She Got Me») aufwuchs. Für seine Frau Christina war der Umzug der grössere Schritt.
«Ich wurde sehr herzlich willkommen geheissen», sagt sie. «Ich fühle mich in der Schweiz unglaublich wohl. Ich fühle mich hier inzwischen zu Hause.»
In ihrem Haus willkommen geheissen wurden die beiden auch von tierischen Mitbewohnern. Im Juni schnappte ein Raubvogel dem hungrigen Promipaar ein Burger-Patty vom Grill weg, kürzlich durchwühlte ein Fuchs den Abfallsack der zwei. «Hännis Zoo», kommentieren sie das lachend.
Insbesondere für Christina, die zuvor in einer Wohnung mitten in der Kölner Innenstadt lebte, ist das gewöhnungsbedürftig. «Da sah man solche Tiere nie. Für mich ist das daher jedes Mal aufregend. Ich hoffe, denen geht es gut bei uns.» Ihr Mann bekräftigt: «Ja, denen geht es super.»
Die Hännis zogen dieses Jahr nicht nur zusammen, sie gaben sich im Sommer auch in Italien das Ja-Wort. «Für uns beide war es wichtig, einander dieses Versprechen zu geben», sagt Luca Hänni. «Was sich jetzt konkret im Alltag dadurch verändert hat, ist schwierig zu sagen.» Da kann Christina Hänni nur zustimmen. «Es fühlt sich einfach schön an.»
Eine Veränderung kommt ihr dann aber doch in den Sinn. Seit der Hochzeit ist ihr Nachname nicht mehr Luft, sondern Hänni. «Das ist schon noch speziell, aber schön», findet ihr Ehemann. Und auch sie selbst muss sich noch daran gewöhnen. «Ich sage immer noch manchmal Luft.»
Nach einem erlebnisreichen Jahr stehen die Weihnachtstage an, die sie sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland feiern. Bis Silvester gibt es zudem noch zahlreiche terminliche Verpflichtungen.
Anfang des neuen Jahres ist dann Entspannung angesagt. Nur vereinzelte Termin stehen im Kalender der Hännis. «Da gibt es auf jeden Fall ein bisschen mehr Luft als normal», freuen sie sich.