Der astronomische Winteranfang, auch Wintersonnenwende genannt, fällt in diesem Jahr auf den 21. Dezember. Der meteorologische Winter beginnt jedoch schon am 1. Dezember.
Dass die Temperaturen in der Schweiz bereits ziemlich winterlich sind, liegt laut Klaus Marquardt vom Wetterdienst Meteonews am Hochnebel, der bewirkt, dass die Temperaturen nicht mehr allzu fest ansteigen. Zudem sagt er: «Die Luft ist diese und auch Anfang nächste Woche unten etwas kühler, die Bise macht das Ganze noch etwas unangenehmer.» In den Bergen sei es hingegen gar nicht so kalt.
Im Süden bewegen sich die Temperaturen aktuell um 3 bis 7 Grad, im Süden liegen die Höchstwerte derweil bei 9 Grad. Die Temperaturen würden nun langsam wieder zurückgehen, wie Marquardt weiss. «An das muss man sich halt nun wieder gewöhnen.» In nächster Zeit sei zu erwarten, dass die Temperaturen am Morgen früh jeweils etwas unter Null und tagsüber leicht über dem Gefrierpunkt sind. Mit Regen ist aktuell vor allem im Süden zu rechnen.
Wer bereits jetzt im Schnee herumtollen will, muss sich im Flachland noch etwas gedulden. «Bis Mitte nächste Woche schneit es definitiv nicht in tieferen Lagen», so der Meteorologe. In Höhen ab 1500 Metern habe es schon etwas Schnee, auf 2000 oder 2500 Metern sehe es noch besser aus.
Auch im Kanton Bern ist es aktuell ziemlich kalt. Während die Temperaturen in Adelboden in diesen Tagen beispielsweise auf Minus 1 Grad fallen, liegen die Tiefstwerte in Bern bei 2 Grad. Im ganzen Kanton Bern bleibt es mehrheitlich trocken.