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Was tun, wenn die Kleinen verloren gehen?

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Bild: KEYSTONE/Marcel Bieri

Was tun, wenn die Kleinen verloren gehen?

Dass man das eigene Kind aus den Augen verliert, das kann an einem Grossanlass wie der Fasnacht schnell einmal passieren. Wie die Berner Polizei in diesem Jahr die Suche nach verlorenen Kindern erleichtern will.
24.02.2023, 13:0217.03.2023, 14:10
Stefanie Küng / ch media
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Am Freitag ist es wieder so weit und die ganz Kleinen kommen als Clowns, Prinzessinnen und Piraten in die Berner Altstadt zur Kinderfasnacht. Was grossen Spass für die Kinder bedeutet, kann bei den Eltern grossen Stress verursachen. Kurz abgelenkt oder ein Blick in die andere Richtung und schon ist es passiert: Das Kind ist in der Fasnachtsmenge verschwunden.

Wie die Kantonspolizei Bern gegenüber BärnToday berichtet, soll die Suche in diesem Jahr erleichtert werden. An Infoständen und von der Polizei selbst werden Armbänder verteilt. Auf diesen Armbändern am Handgelenk des Kindes kann die Handynummer der erwachsenen Begleitperson notiert werden. So können im Notfall die Erwachsenen schnell kontaktiert werden.

Was tun, wenn ein Kind verloren geht?

Wenn das Kind dann tatsächlich für mehrere Minuten nicht auffindbar ist, empfiehlt die Polizei erst einmal Ruhe zu bewahren und selbst Ausschau zu halten. Wenn man das Kind dennoch nicht findet, können die Patrouillen der Polizei vor Ort um Hilfe gebeten werden oder über die Nummer 117 kontaktiert werden. Der Polizei wird bei der Suche ein Bild des Kindes im aktuellen Kostüm helfen. Zudem sollte man den letzten Standort, an dem man das Kind gesehen hat, mitteilen können.

Notfall-Treffpunkt vereinbaren

Mit grösseren Kindern lohnt es sich, einen Treffpunkt zu vereinbaren, den die Kinder aufsuchen sollen, wenn sie ihre Begleitperson nicht mehr sehen können.

Sollte die Polizei eingeschaltet worden sein, muss diese wieder informiert werden, sobald das Kind gefunden wurde. Dies, damit eine unnötige Suche vermieden werden kann.

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