Gleich fünf Blumenfelder betreibt der Bucherhof in der Region Bern – beispielsweise mitten in Köniz an der Sägestrasse zwischen Liebefeld und Niederwangen. Von Anfang April bis zum ersten Frost kannst du hier Blumen sammeln und Sträusse zusammenstellen. Zu finden sind im Frühling beispielsweise Tulpen, Fingerhut, Glockenblumen und Nelken bis hin zu Lilien. Im Sommer wachsen Dahlien, Gladiolen und auch Sonnenblumen.
Zwischen der Haltestelle «Bitziusstrasse» und «Zentrum Paul Klee» liegt das wohl urbanste der fünf Blumenfelder. Dort können verschiedene Blumen gepflückt werden – mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau.
Willst du beim Pflücken von Blumen die Umwelt schonen und gleich noch einen Beitrag leisten zur Integration junger Menschen in die Arbeitswelt? Dann bist du beim Selbstbedienungsfeld der Stiftung Bächtelen in Köniz richtig. Seit Anfang März gibt es dort Blumen zum selber schneiden und Kräuter- und Gemüse-Setzlinge zum Abholen – alles Bio. Aktuell wachsen laut der Bächtelen-Gärtnerei Tulpen und Osterglocken. Erst noch spriessen werden Dahlien, Pfingstrosen, Schnittrosen und Sonnenblumen. Auch zu kaufen gibt es essbare Blüten. Das Blumenfeld erreichst du einfach mit dem Tram Nr. 9.
Im Eck des Dennigkofengässli und der oberen Zollgasse haben es sich verschiedene Blumen und Grünzeug bequem gemacht. Die Kasse zum Bezahlen deines frisch gepflückten Strauss steht neben dem Feld. Du kannst es mit dem Bus Nr. 28 erreichen – vom Bahnhof Bern in gut zwanzig Minuten mit Umsteigen an der Brunnadernstrasse.
Nicht nur an der oberen Zollgasse, auch an der unteren Zollgasse gibt es ein grosses Feld voller Blumen zum selber pflücken. Dorthin gelangst du in weniger als 20 Minuten – beispielsweise mit dem Auto oder mit dem Zug nach Bolligen oder Ostermundigen und dann mit dem Bus bis zum Kreuzweg in Ostermundigen.
Kennst du noch weitere Orte, an denen Blumen selber gepflückt werden können? Schreib es in die Kommentare.
