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Musik im Bundeshaus und farbige Bäume: Einblicke in die Museumsnacht Bern

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Musik im Bundeshaus und farbige Bäume: Einblicke in die Museumsnacht Bern

Von Konzerten, verschiedensten Führungen bis zu Podcast-Aufzeichnungen und langen Schlangen: Hier gibt es Eindrücke der 21. Ausgabe der Museumsnacht Bern.
17.03.2023, 20:5218.03.2023, 05:15
Fabiola Hostettler / ch media
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Mit 104'735 Eintritten von Freitag auf Samstag hat die Berner Museumsnacht fast so viele Eintritte wie vor der Corona-Pandemie verzeichnet. Die Veranstalter bezeichneten die 21. Ausgabe laut Mitteilung als vollen Erfolg.

Rund 40 kulturelle Institutionen und Orte des Zusammenseins hatten sich angemeldet, für die Besuchenden gab es rund 286 Veranstaltungspunkte. «Ein Hauch von Frühling verlieh dieser bunten und fröhlichen Nacht eine magische Wirkung», wie die Veranstalter mitteilten. Erstmals mit dabei waren der Tierpark Bern, die Schweizer Münzprägestätte Swissmint und die Dreifaltigkeitskirche.

Im Dählhölzli konnten Interessierte einen Behandlungsraum mit den wichtigsten Gerätschaften der Zootierärzte begutachten und sich an der Bar im Bärenhaus treffen. Die Swissmint öffnete erstmals ihre Tore für die Öffentlichkeit. Als Ort der Besinnung bot sich die Dreifaltigkeitskirche mit einer Wort-Klang-Licht-Performance an.

Auf Familien ausgerichtetDie Museumsnacht ist traditionell auf Familien ausgerichtet. Vor dem Bernischen Historischen Museum lockte eine Hüpfburg im Park, und der Zuckerwattenstand daneben lieferte die nötige Energie. Kinderschminken gab es im Naturhistorischen Museum Bern.

Im Schützenmuseum konnten Wappen bemalt werden – und in der Schweizerischen Nationalbibliothek durften die Besucher für einmal Minigolf zwischen den Bücherregalen spielen.

Die Berner Museumsnacht gibt es seit 2003. Nur einmal fiel sie aus – während des Lockdowns im März 2020. Ursprünglich stammt die Idee aus Deutschland. 1997 wurde in Berlin die erste «Lange Nacht der Museen» durchgeführt.

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