Mit der sogenannten «AR»-Brille («Augmented Reality» steht für «erweiterte Realität») ist es möglich, Industrie-Arbeitern Informationen direkt vor ihren Augen aufzuzeigen. Pläne in klassischer Papierform sind damit Geschichte.
Statt Experten aus dem Ausland einfliegen zu lassen, sollen unerfahrenere Mitarbeiter mithilfe eingeblendeter Informationen Probleme lösen können. «Speziell in der Corona-Zeit hat man gemerkt, wie problematisch es ist, wenn man nicht überall hinreisen kann. Gewisse Probleme müssen vor Ort gelöst werden», sagt Timon Binder, Co-Founder und CTO von Almer Technologies. Mit der Brille soll dieses Problem überwunden werden.
Die «AR»-Brille stösst bei vielen Kundinnen und Kunden auf Interesse, wie Binder bestätigt. «Es geht im zweistelligen Bereich aufwärts». Momentan wolle man aber nicht zu viele Kundinnen und Kunden beliefern, um sich für die Einzelnen genug Zeit nehmen zu können.
«Wir arbeiten aktuell nicht mit mehr als zehn Neukunden pro Monat zusammen, weil wir uns wirklich um die Kunden kümmern wollen», so der Co-Founder des Berner Start-ups.