Die Schule Pieterlen stand nach einer Massenkündigung im Mai vor dem Kollaps. Mehrere Schulleitungsmitglieder und Lehrpesonen hatten per Ende des Schuljahrs die Kündigung eingereicht. Zu viele Schüler in einer alten und zu engen Infrastruktur und viel Kritik von Eltern waren die Gründe für den Aderlass.
Anfang Juli dann die Erleichterung: Der Gemeinderat teilte mit, dass er mithilfe der kantonalen Behörden und der Pädagogischen Hochschule Bern eine Lösung für das nächste Schuljahr ab August gefunden habe und alle Schülerinnen und Schüler in Pieterlen unterrichtet werden können.
TeleBärn berichtete über die Lösung an der Schule Pieterlen:
Rund drei Wochen später muss Pieterlen nun den nächsten Abgang an der Schule kommunizieren. Gesamtschulleiter Jürg Leuenberger hat seinen provisorischen Vertrag Ende Juli nicht wie geplant verlängert. Er wird die Schule aus gesundheitlichen Gründen per sofort verlassen.
Die operative Leitung der Schule obliegt den jeweiligen Schulleitungen der einzelnen Zyklen, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Der Betrieb der Schule ab Mitte August sei trotz dieses Abgangs gesichert. Trotzdem suche man weiterhin mit Hockdruck nach weiteren ausgebildeten Lehrpersonen, um den Schulbetrieb auch im zweiten Semster des Schuljahjres 2024/25 stemmen zu können.
(pd/mfu)
