Mehrere Hunderttausend Menschen sind mittlerweile von Überschwemmungen und Erdrutschen auf Sri Lanka betroffen. Die Zahl der Schutz- und Hilfesuchenden sei seit Montag um 150'000 gestiegen, teilte das Katastrophenschutzzentrum am Donnerstag mit.
Gerade mal 80'000 Menschen hätten eine Unterkunft in von der Regierung zur Verfügung gestellten Aufnahmelagern gefunden, hiess es. Die anderen hätten Unterschlupf bei Freunden, Verwandten oder in von Hilfsorganisationen errichteten Unterkünften gefunden.
Besonders betroffen ist der Bezirk Batticaloa, 300 Kilometer östlich der Hauptstadt Colombo. Bereits seit Tagen leidet der Inselstaat im Indischen Ozean unter starken Regenfällen. (sda/dpa)