Nach einem Zusammenstoss mit einem anderen Schiff hat ein Öltanker in der Hafenbucht von Houston 635'000 Liter (3'994 Barrel) Schweröl verloren. Die US-Küstenwache gab heute bekannt, dass 27 Boote und 380 Menschen im Einsatz waren, um die Schäden zu begrenzen. Das Unglück in der Galveston Bay im US-Staat Texas ereignete sich schon am Samstag, als der Tanker im dichten Nebel mit einem Schlepper kollidierte. Der Hafen wurde zeitweise komplett gesperrt, um eine Ausbreitung des Ölteppichs zu verhindern.
Wie die Zeitung «Houston Chronicle» berichtete, entdeckte die Küstenwache jedoch bereits 20 Kilometer vor der Küste einen Teil des ausgetretenen Öls. Ein Sprecher nannte den Unfall und seine Folgen Medienberichten zufolge ein «erhebliches» Problem. (tvr/sda/dpa)