Blogs
FragFrauFreitag

Liebe Kafi. Dein Seitenhieb ist angekommen. Und darum schlage ich grad zwei Fliegen mit einer Klappe: Es ist eine Einmischung-in-Erziehungsfragen-Frage. 

Mich dürfen Sie kritisieren, so viel Sie wollen. Aber wehe Sie äussern sich kritisch über meine Kindererziehung!  
Mich dürfen Sie kritisieren, so viel Sie wollen. Aber wehe Sie äussern sich kritisch über meine Kindererziehung!  Bild: Kafi Freitag
FRAGFRAUFREITAG

Liebe Kafi. Dein Seitenhieb ist angekommen. Und darum schlage ich grad zwei Fliegen mit einer Klappe: Es ist eine Einmischung-in-Erziehungsfragen-Frage. 

31.01.2015, 15:1701.02.2015, 11:12

Und sie ist kurz. Ich habe einer guten Freundin gesagt, was ich von ihrem Sohnemann (11) halte. War das eine gute Idee? Erwartungsvoll, Mirjam. 36

Kafi Freitag
Mehr «Blogs»

Liebe Mirjam 

Sie elendes Luder. So geht das natürlich nicht! Ich weiss schon, was Sie im Schilde führen – so gemein! Sie schlagen damit keine Fliegen, Sie schlagen auf die zarten Flügel meiner Neugierde ein. Sie können doch nicht SO eine Frage in dieser Kürze stellen!!! Mein Seitenhieb bezog sich auf die elend langen Beziehungsfragen, die ausser der betreffenden Person selbst keinen Menschen auf Erden interessiert und die auch nicht zu beantworten sind (und mich eigentlich auch nicht gross interessieren, wenn ich ehrlich bin.)

Hingegen IHRE Frage schon. Die interessiert mich! Und alle anderen auch! Brennend! Wir alle wüssten nur zu gern, WAS Sie der Guten genau gesagt haben und wie die Reaktion darauf war. Für diese Fragestellung dürfen Sie gerne das Formular bis obenhin volltexten. Nein, Sie müssen sogar!

Aber Sie machen genau das Gegenteil und zahlen mit gleicher Münze heim, Sie Sadistin, Sie! Denn was gibt es Kurzweiligeres als Geschichten aus dem Tabu-Land der Kindererziehung. Ich behaupte ja, dass es nichts Heiligeres und Unantastbareres gibt als die Beziehung von einer Mutter zu ihrem Kinde. Sie können den Ehemann mit Analsex bezirzen oder der Guten nahelegen, Sie sollte sich besser liften lassen (oder besser nicht mehr liften lassen), aber wehe Sie äussern sich über das Kind! Dort hört der Spass nun wirklich auf!

Darum bitte ich Sie inständig und fast schon flehend: Bitte bitte lassen Sie uns teilhaben an diesem Krimi. Ich werde dann dafür ein paar Wochen lang nicht mehr schreiben, dass die Fragen allesamt zu lang sind. Versprochen!!!

In totaler Ungeduld. Ihre Kafi.

Fragen an Frau Freitag? ​ 
Hier stellen!



Kafi Freitag (39) beantwortet auf ihrem Blog www.FragFrauFreitag.ch Alltagsfragen ihrer Leserschaft. Daneben ist sie Mitbegründerin einer neuen Plattform für Frauen: Tribute.ch.



Im analogen Leben führt sie eine Praxis für prozessorientiertes Coaching (www.FreitagCoaching.ch) und fotografiert leidenschaftlich gern. Sie ist verheiratet und Mutter eines zehnjährigen Sohnes.



Haben Sie Artikel von FRAG FRAU FREITAG verpasst?

Sälber tschuld! 
Bild
Bild: Kafi Freitag

Mehr zum Thema

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Die Pendler der Zukunft teilen Autos, die ganz von allein fahren
Selbstfahrende Autos, die von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden, könnten das Reiseverhalten revolutionieren. Wirtschaftsingenieur Alessandro Oliva hat in seiner Diplomarbeit sogenannte Shared Autonomous Vehicles (SAV) als innovative Mobilitätslösung untersucht.

Oliva sieht in dieser Technologie das Potenzial, Mobilität effizienter, flexibler und umweltfreundlicher zu gestalten. Vor allem in städtischen Gebieten mit hoher Verkehrsbelastung könnte die Nutzung von selbstfahrenden Autos den öffentlichen Verkehr ergänzen und private Fahrzeuge ersetzen. Dies würde nicht nur die Anzahl der Autos auf den Strassen reduzieren, sondern auch den CO₂-Ausstoss und die Unfallrate senken, da menschliche Fehler minimiert werden.

Zur Story