Video: watson/Emily Engkent
Emily National
Ich bin seit zehn Jahren in der Schweiz. Ich darf noch nicht Schweizerin werden, aber bin ich noch 100 Prozent Kanadierin? Ein Besuch in der Heimat zeigt, dass einige Dinge dort mir einfach fremd geworden sind.
25.10.2021, 12:2126.10.2021, 12:33
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Ich habe mich verändert. Kanada hat sich verändert.
Meine Tante hat mich ihren Freunden als «ihre Nichte von der Schweiz» vorgestellt. Sie waren von meinem guten Englisch beeindruckt.
Mehr zu meinem umgekehrten Kulturschock im Video:
Video: watson/Emily Engkent
Ausserdem habe ich mir zur Feier des zehnjährigen Jubiläums einen Kuchen gebacken und sorgfältig mit Liebe dekoriert, und alle fanden, dass die Glasur wie Ketchup aussah.
Dann habe ich erfahren, dass meine ersten zwei Jahre in der Schweiz nicht für die Einbürgerung zählen. Also schreibe mir bitte einen Kommentar, wie schön der Kuchen aussieht.
Oder erzähl von deinem umgekehrten Kulturschock.
Emily National
Die Kanadierin Emily Engkent wohnt seit zwölf Jahren in der Schweiz. In ihren Videos erzählt sie, welche Schweizer Eigenheiten ihr aufgefallen sind und wie sie versucht, sich zu integrieren. Sie redet Deutsch und spielt Jass, aber hasst Fondue. (Sorry!)
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hier kannst du ihr Buch «Emily erklärt die Schweiz» finden.
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Künstliche Intelligenz (KI) hält in alle Lebensbereiche Einzug – auch in der Landwirtschaft. Ein breit abgestütztes Forschungsprojekt soll künftig dazu beitragen, dass die ungewünschte Bildung von Austrieben bei Kartoffeln früh erkannt und vorhergesagt werden kann.
Bereits unsere Grossmütter wussten, dass Kartoffeln am besten kühl und dunkel gelagert werden sollen. Sechs bis acht Grad Raumtemperatur gelten als ideal. Bedingungen, die in den meisten Kellern herrschen. Ausserdem sollte die Umgebung schön luftig sein.
Auf weitere 10 Jahre Schweiz. 🇨🇭