Wohl tatsächlich im Sinne der Opfer
So reagiert das deutsche Satiremagazin «Titanic» auf den Anschlag in Paris
In Frankreich wurden bei einem Massaker zwei Polizisten und zehn Mitarbeiter der bekanntesten französischen Satirezeitschrift ermordet.
Die im deutschen Sprachraum bekannteste Satirezeitschrift «Titanic» bleibt ihrer Linie mit einem Beitrag auf ihrer Seite treu:
TERRORHINWEIS: Für 16 Uhr ist in der TITANIC-Redaktion eine Pressekonferenz angesetzt, bei der RTL, Hessischer Rundfunk, Frankfurter Rundschau und sämtliche weitere Privat- und Systemmedien anwesend sind. Für Terroristen bietet sich hier die Möglichkeit, nicht nur eine Satireredaktion auszulöschen, sondern auch die gesamte deutsche Lügenpresse. Es gibt Schnittchen (hinterher)!
Quelle: Titanic.-magazin.de
Den gesamten Text finden Sie hier.
Die Satireseite «Der Postillon» hat folgendes berichtet. Vom «Der Enthüller» ist im Verlauf vom Donnerstag etwas zu erwarten.
Dafür hat das deutsche Magazin Eulenspiegel reagiert. Und zwar mit diesem kleinen Text:
Sehr geehrte Herren vom Dschihad,
falls Sie gerade in der Stadt sind: Berlin hat so viel anderes Schönes zu entdecken: Reichstag, Axel-Springer-Hochhaus, Finanzamt Mitte …
In diesem Sinne: Allahu akbar!
Ihre EULENSPIEGEL-Redaktion
Der Chefredaktor des Satiremagazins «Titanic» auf Facebook:
fuck😂🙈 “@wluef: Martin Sonneborn: dem Irrsinn mit Lachen begegnen. pic.twitter.com/KjIcYlo8ZN”
— Shorty (@shortymatic) 7. Januar 2015(tog)
