Medienzensur
Peking mag die Riesenkröte nicht – zu gross sei die Ähnlichkeit mit einem Ex-Präsidenten
Die Riesenente in Hongkong inspirierte viele Nachahmer auf dem chinesischen Festland.
Die Riesenente des holländischen Künstlers Florentijn Hofman im Victoria Harbour in Hongkong (02.05.2013). Bild: AP
Die neueste Attraktion ist ein 22 Meter hoher Frosch im Pekinger Yuyuantan-Park. Das Tier gilt in der chinesischen Kultur als Glücksbringer.
Bild: AFP
Einige Chinesen empfanden eine Ähnlichkeit zwischen dem Frosch und dem früheren Präsidenten Jiang Zemin und brachten dies in den sozialen Medien zum Ausdruck.
Bild: JASON LEE/REUTERS
Das hat nun dazu geführt, dass chinesische Medien den Frosch totschweigen. Sowohl die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua sowie das beliebte Portal Sina löschten laut AFP ihre Beiträge zu dem Thema. (kri)
