Digital
Best of watson

Fake-Bilder, die im Jahr 2015 um die Welt gingen

Animiertes GIFGIF abspielen
Hat der Papst bei seinem US-Besuch wirklich diesen coolen Trick gezeigt?
gif: gizmodo

Diese Bilder haben uns 2015 schockiert und verblüfft – und alle waren sie gefälscht

Das Jahr 2015 hat einmal mehr klar gemacht: Nicht immer ist das, was wir sehen, auch wirklich das, wonach es aussieht.
17.12.2015, 14:2529.12.2015, 22:23
Mehr «Digital»

Spektakuläre Fake-Bilder hatten auch 2015 Hochsaison im Netz. Viele sind harmlos-witzig und werden von leichtgläubigen Facebook- oder Twitter-Nutzern weiterverbreitet. Bei anderen Bildern stecken handfeste politische Interessen dahinter, etwa wenn Parteien mit gefälschten Aufnahmen ihre Rivalen in Verruf bringen. Und manchmal fallen gar Medien in der Hitze des Gefechts auf manipulierte Aufnahmen herein. Aber schaut selbst!

Diese manipulierten Bilder machten 2015 im Netz die Runde

1 / 31
Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: Was dir diese Fotos nicht zeigen
Sehen wir hier eine dramatische Hinter-den-Kulissen-Szene bei einem Fo­to­shoo­ting des Naturmagazins «National Geographic»?
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hat der Papst nun wirklich den alten Tischtuch-Trick (Tuch rasch wegziehen und alles bleibt auf dem Tisch liegen) gezeigt? Alles andere als ein Fake würde uns gewaltig überraschen. Wie es wirklich war, enthüllt dieses Video.

Das Papst-Video wurde von einer US-Talkshow zur Unterhaltung des TV-Publikums verfälscht.
YouTube/Yoshiro Sato

Zahlreiche weitere Bilder, die uns dieses Jahr im Netz begegnet sind, hat das Newsportal Gizmodo als Fake entlarvt. Nur zu oft werden die Fakes von populären Twitter- und Facebook-Seiten verbreitet, die sich auf spektakuläre und kuriose Fotos spezialisiert haben: Etwa HistoricalPicsSciencePorn oder TheMindBlowing.

Mehr Fotos, die lügen: 

1 / 52
Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: Was dir diese Fotos nicht zeigen
Anfang 2016: Dieses Bild sorgt in den sozialen Medien für Aufregung. Selbst Politiker teilen das Foto – mit der entsprechenden Botschaft: «Deutschland 2030. Woher kommst du denn?» Es gibt auch Variationen «Italien 2030» oder «Russland 2050». Die Absicht ist immer dieselbe: ausländerfeindliche Stimmungsmache.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

(oli)

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
NWO Schwanzus Longus
17.12.2015 15:49registriert November 2015
Immerhin haben Fake Bilder etwas gutes, so weiss man wenigstens das die Medien heitzutage Copy and Paste Betreiben ohne überhaupt etwas nachzuprüfen.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
f303
17.12.2015 16:46registriert Februar 2014
Zum Bild Nummer 25 «Frauenbild aus den 50ern» muss ich jetzt mal spitzfindig fragen: Warum sollte es nicht das Frauenbild der 50er zeigen können? Muss ja dafür kein Bild aus den 50er Jahren sein. Solange keiner von einem Originalbild aus den 50ern spricht, kann ein aktuelles Bild durchaus Moden aus der Vergangenheit verkörpern oder darstellen.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Jiju
17.12.2015 15:14registriert Juli 2014
Der Twitteraccount @PicPedant hat sich zur Aufgabe gemacht, genau solche Bilder zu "entzaubern", fehlende Quellen ausfindig zu machen oder auf Bearbeitungen wie Photoshop hinzuweisen. Quasi ein Leuchtturm in der Bilderflut 😃
00
Melden
Zum Kommentar
9
Ukraine leitet russische Shahed-Drohnen mit Trick um – zurück zum Absender
Russische Kamikaze-Drohnen sind wohl in grösserer Zahl von der Ukraine umgeleitet worden – nach Russland und zum Verbündeten Belarus. Möglich macht es die elektronische Kriegsführung.

Seit Tagen gibt es wieder vermehrte heftige russische Luftangriffe auf die Ukraine und ihre Zivilbevölkerung. Am Donnerstag musste der Strom in vielen Regionen abgeschaltet werden, in der Nacht zum Freitag wurde eine medizinische Einrichtung in Kiew getroffen.

Zur Story