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Zuckerbergs «Armee» ++ Netflix legt zu ++ Rettungsautos schalten Radios stumm

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Zuckerbergs «Armee» ++ Netflix legt zu ++ Rettungsautos schalten Radios stumm

19.01.2017, 07:4919.01.2017, 08:43
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Netflix legt zu – Aktie im Höhenflug
Dank zugkräftiger Eigenproduktionen hat der Video-Streamingdienst im letzten Geschäftsquartal Kundenzahl und Umsatz deutlich gesteigert. Die US-Firma gewann nach eigenen Angaben weltweit 7,1 Millionen Abonnenten hinzu. Der Aktienkurs sprang nach Bekanntgabe (am Mittwochabend) um acht Prozent nach oben.

Hier gehts zur SDA-Meldung
Facebook dreht Live-Video-Publishern den Geldhahn zu
Für die Veröffentlichung von Live-Videos auf Facebook habe der Social-Media-Konzern mehr als 50 Millionen US-Dollar an Celebrities und Medienhäuser ausbezahlt, berichtet der US-Blog Recode. Doch damit sei bald Schluss. Entsprechende Deals würden nicht verlängert, wie Gespräche gezeigt hätten. Stattdessen ermuntere Facebook die Partner zur Produktion von längerem Premium-Content.

«Will da etwa jemand Netflix und Co Konkurrenz machen?», fragt der Socialmediawatchblog und kommentiert: «Für Publisher erweist sich Facebook damit einmal mehr als wankelmütiger Geschäftspartner, vor allem für jene Häuser, die in Technik und Mitarbeiter für aufwendige Live-Produktionen investiert hatten.»
12 «Betreuer» für Mark Zuckerbergs Facebook-Seite
Der Facebook-Chef beschäftigt eine kleine «Armee» von Angestellten, um sein viel beachtetes Facebook-Profil in möglichst gutem Licht dastehen zu lassen. Laut Bloomberg kümmert sich ein 12-köpfiges Team um das Löschen von Hass-Kommentaren und das Entfernen von anderen unerwünschten Beiträgen wie zum Beispiel Spam.

(screenshot: bloomberg)

Dass der 32-jährige Mark Zuckerberg ein sehr grosses Ego hat, zeigen auch die Hoffotografen, die er sich hält. Sie begleiten ihn fotografisch bei seinen Aktivitäten als Firmenchef und Wohltäter – und selbstverständlich werden die Fotos auf seiner Facebook-Seite publiziert. Die hat übrigens fast 85 Millionen Abonnenten.

via The Verge
Samsung-Erbe muss doch nicht hinter Gitter
Ein Gericht in Südkorea hat einen Antrag auf Haftbefehl gegen den wegen Bestechung beschuldigten De-Facto-Chef des Mischkonzerns Samsung abgelehnt. Hintergrund der Vorwürfe gegen Lee Jae Yong (Bild) ist der Korruptionsskandal um eine Vertraute der Präsidentin Park Geun Hye.

Es sei schwierig, einen Grund für eine Verhaftung Lees und für deren Notwendigkeit zu erkennen, teilte das Bezirksgericht in Seoul am Donnerstag laut südkoreanischen Medienberichten mit. Südkoreas grösster Konzern soll im Gegenzug für die Förderung von Organisationen von Parks Freundin Choi Soon Sil politische Unterstützung für die Fusion zweier Firmentöchter erhalten haben.

Südkoreas gewählter Präsidentin Park Geun Hye wurden im vergangenen Monat wegen Korruptionsvorwürfen die Amtsvollmachten entzogen. Wenn das Verfassungsgericht des Landes die Entscheidung des Parlaments bestätigt, kann Park nicht ins Amt zurückkehren.
(sda/dpa)
Rettungswagen schalten Autoradios stumm
Geniale Idee aus Schweden: Drei Studenten haben ein System entwickelt, das Autofahrer rechtzeitig auf herannahende Einsatzfahrzeuge aufmerksam machen soll und so gefährliche Verkehrssituationen verhindert.

Das System ermögliche es Rettungsfahrzeugen im Einsatz, die Radios von in der Nähe befindlichen Autos zu «kapern» und vorübergehend stummzuschalten, wie futurezone.at berichtete. Anschliessend werde über die Radios nicht nur eine akustische Warnung ausgespielt, sondern auch ein Warnhinweis auf dem Display angezeigt. Technischer Hintergrund des Warn-Systems sei ein simples FM-Signal, das von den Rettungsfahrzeugen ausgesendet wird.

Die Studenten der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm haben ein Start-up gegründet, um die Technologie mit dem Namen «EVAM System» zu vermarkten.
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    «Jahrzehnte haben wir im Frieden gelebt. Nun müssen wir den Schalter wieder umlegen»
    Ralph Tiesler soll die Bevölkerung Deutschlands auf den Ernstfall vorbereiten, ohne Panik zu verbreiten. Wie kann das gelingen? Ein Gespräch mit dem obersten Zivilschützer des Landes.

    Ralph Tiesler soll als Präsident des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Land fit für die Gesamtverteidigung machen: Im Spannungs- und Verteidigungsfall übernimmt die Bundeswehr die militärischen Aufgaben, der Zivilschutz aber ist für Schutzbunker, Luftalarm, Geflüchtete und die Versorgung von Verletzten zuständig.

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