Schatz, wann gibt's Essen? Gleich, ich werf nur rasch den Drucker an
3D-Drucker werden auch für den Privatgebrauch immer populärer. Dieses Jahr sollen nun die ersten Modelle auf den Markt kommen, die Lebensmittel drucken können.
Weil der Backofen, der Steamer und die Mikrowelle nicht ausreichen, darf bald ein weiteres Gerät die Küche vollstopfen. Das spanische Startup Natural Machines will noch dieses Jahr für 1000 Euro, rund 1200 Franken, einen 3D-Drucker für Lebensmittel anbieten.
Wie bei herkömmlichen dreidimensionalen Druckern füllt man die notwendigen Zutaten, wie püriertes Gemüse oder Teig in Edelstahlzylinder, die an der Spitze mit Düsen ausgestattet sind. Die Zylinder sind individuell beheizbar und verteilen den Inhalt auf die gewünschte Form. Unter den Beispielen findet man Mini-Pizzas, Ravioli oder Weihnachtsguezlis. Die Rezepte dazu findet man im Internet – backen muss man allerdings noch selbst.
Der Foodini soll rund 1200 Franken kosten. Bild: Natural Machines
Burger aus dem Drucker.Bild: Natural Machines
Und so sieht es angerichtet aus.Bild: Natural Machines
Der Rand dieser Amuse-Bouches besteht aus violetten Kartoffeln.Bild: Natural Machines
Auch der italienische Pasta-Hersteller Barilla soll laut dem deutschen Techblog Heise an einem 3D-Drucker arbeiten. Na dann, wohl bekommt's.
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