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Wer einmal eine Einparkhilfe benutzt hat, will sie nicht mehr missen. Der Fahrer wird über in den Stosstangen eingebaute Sensoren genau informiert, wie weit er in der Parkgarage noch zurücksetzen kann, bis er an der Mauer kratzt.
Dummerweise zählen die Einparkhilfen bei vielen Fahrzeugen nicht zum Standard und werden nur optional angeboten, was je nach Automarke schnell mal über 1000 Franken kosten kann.
Hier kommt Fen Sens ins Spiel. Das Teil ist mit 99 US-Dollar deutlich billiger. Der Einbau entfällt, eine aufwendige Verkabelung ist gar nicht erst nötig. Dies geht, weil Fen Sens die herkömmliche Nummernschildhalterung ersetzt und die Parkensoren direkt in dessen Rahmen eingebaut sind.
Über Funk kommunizieren die Sensoren mit dem Smartphone des Fahrers. Auf dem Bildschirm wird die Distanz zwischen Fahrzeug und Hindernis angezeigt. Zudem gibt es ein akustisches Signal. Je näher sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert, desto kürzer werden die Abstände zwischen den Alarmsignalen. Wer das Smartphone nicht aus dem Hosensack nehmen will und gerade etwas taub auf den Ohren ist, wird per Vibration über die eigene Position informiert.
Der Strom wird über auswechselbare Batterien geliefert, die laut Herstellerangaben genug Saft für sechs Monate Normalnutzung liefern sollen. Spezielle Schrauben sollen Langfinger abhalten. Es gibt lediglich eine mit Android-Geräten kompatible Version. iOS-Besitzer sollen in Kürze aber auch zum Zug kommen. Der Fen Sens passt aktuell nur auf amerikanische Nummernschilder, ein europäische Version ist jedoch in Planung.
(mbu)