Jungs drohen Game-Testerin mit Vergewaltigung – da kontaktiert diese deren Mütter
Wüste Beschimpfungen und gar Vergewaltigungsandrohungen gehören im Internetzeitalter traurigerweise zur Tagesordnung. Die australische Game-Testerin Alanah Pearce entschied sich, das Problem an den Wurzeln zu packen.
Sie meldete sich kurzerhand bei den Müttern von den Jungs, die ihr Drohungen geschickt hatten. Die Kontakte fand sie über Facebook.
@carrolljba @doncandon Super easy to do just by looking at their profiles, I've done it 4 times now (she was the first to reply, though).
— Alanah Pearce (@Charalanahzard) 28. November 2014Sometimes young boys on Facebook send me rape threats, so I've started telling their mothers. pic.twitter.com/0Cbs81eXiE
— Alanah Pearce (@Charalanahzard) 28. November 2014Die Unterhaltung lief folgendermassen:
Pearce: Hi Anna, ich kenne Sie nicht, aber ich wollte wissen, ob [zensiert] Ihr Sohn ist?
Mutter: Ja, das ist er, wieso?
Pearce: Ich habe nie mit ihm gesprochen, aber er hat mir besorgniserregende Nachrichten auf meiner öffentlichen Facebook-Seite hinterlassen. Vielleicht möchten Sie das mal mit ihm diskutieren?
Danach folgt ein Screenshot des betreffenden Kommentars.
Mutter: Oh mein Gott, dieser kleine Arsch. Es tut mir so leid. Ja, ich werde bestimmt mit ihm sprechen!!!
@BennyOBrien @DrCurlytek The 3 others didn't reply. As far as I can tell, they didn't get/read my messages.
— Alanah Pearce (@Charalanahzard) 28. November 2014Drei weitere Mütter haben offenbar nicht reagiert oder die Nachrichten erhalten.
In diesem Fall erscheint mir das Petzen bei der Mutter mehr als legitim. Bleibt zu hoffen, dass es auch Wirkung zeigt.
(pru)
Via Buzzfeed
