In der Fahrplan-App der SBB versteckt sich ein kleines Game, das bis heute kaum jemandem bekannt war (ausser dem Programmierer natürlich): «Nicht mal SBB-intern war das Game bekannt», berichtet Radio Zürisee.
Und so kannst du das Game spielen:
«Landet man auf der SBB-App in einer Sackgasse, beispielsweise weil man als Start- und Zielort denselben Ort eingegeben hat, und drückt dann hektisch mehrere Male auf aktualisieren, landet man beim Game «#catchthetrain». Eine Art Jump’n’Run-Game wie «Super Mario». Anstelle des berühmten Sanitär-Installateurs mit roter Mütze und Schnauz hüpfen wir User als Passagier einem Zug hinterher.»
Radio Zürisee
Bei «Von» und «Nach» den gleichen Ort bzw. Bahnhof eingeben ...
screenshot: watson
... und danach mehrmals auf den «Hoppla-Mann» tippen – und schon startet das Game.
Im simplen Spiel muss man einem Zug nachrennen und dabei Hindernissen ausweichen. Je länger man durchhält, desto höher die Punktezahl.gif: watson
Falls das Spiel nicht startet, muss man die App zuerst aktualisieren.
Auf Anfrage von Radio Zürisee sagte SBB-Sprecherin Franziska Frey: «Das von Ihnen erwähnte Game sagt auch unseren Fachspezialisten nichts. Die SBB-App beinhaltet kein Game.»
Doch, tut sie! 😊
Bleibt also die Frage, ob hier wirklich ein App-Programmierer eigenständig gehandelt hat oder ob es sich nicht vielmehr um eine geplante PR-Aktion der SBB handelt? Die hübsch gestaltete Grafik und insbesondere der Name des Spiels «#catchthetrain» sind deutliche Hinweise auf Letzteres.
So oder so: Ein netter Zeitvertreib, wenn man mal wieder auf den Zug warten muss, bleibt das Spiel.
Update: Das versteckte Spiel wurde von Ubique, den Entwicklern der SBB-App, programmiert, wie sie auf Twitter schreiben:
#CatchTheTrain ist offenbar seit Dezember in der Preview-Version der SBB-App enthalten und nun auch in der normalen SBB-App spielbar.
Das ist ja fast wie Weihnachten. In SBB Preview (v8.8.0) gibt‘s als Goodie neu das Game #catchthetrain als Easter Egg. Wer sucht, der findet ;-). pic.twitter.com/gJvo8bt4BI
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Tesla sackt in Europa ab. Der neue Marktführer heisst VW. Doch auch bei anderen (europäischen) Autoherstellern legen die Elektroauto-Verkäufe deutlich zu.
Tesla spürt Gegenwind. Im ersten Quartal 2025 sanken die Zulassungszahlen in der EU um 45 Prozent – und auch im April sieht es nicht besser aus. Doch während sich Teslas Negativtrend – der bereits vor über einem Jahr begann – weiter fortsetzt, gibt es gute Neuigkeiten für Elektroautos im Allgemeinen.
VW beispielsweise steigerte in Europa seine E-Auto-Neuzulassungen von Januar bis März um 157 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liess den E-Auto-Pionier Tesla hinter sich. BMW auf dem dritten Rang setzte 21 Prozent mehr Stromer ab. VWs Tochtermarken Audi (Rang 4) und Skoda (Rang 8) verkauften 51 und 93 Prozent mehr Elektroautos.