Die Website unogs.com ist der Traum aller Serien-Junkies und Movie-Liebhaber. Es handelt sich um eine inoffizielle, aber mächtige Suchmaschine für Netflix. Mit ihr kann man auf die Schnelle herausfinden, was in welchen Ländern verfügbar ist. Und man sieht auch, welche Filme und Serien bald aus dem Angebot verschwinden werden.
Momentan kannst du im Netflix-Menü gerade mal ein gutes Dutzend Genres durchsuchen. Mühsam, wenn du nach einer ganz bestimmten Art von Filmen suchst. Zum Glück gibt es aber noch zahlreiche spezifischere Kategorien, wie zum Beispiel «Vampir-Horrorfilme» oder «sinnliche Thriller». Du musst nur wissen, wo du sie finden kannst.
Alle Kategorien basieren auf der Link-URL: http://www.netflix.com/browse/genre/### Um eine spezifische Sub-Kategorie aufrufen zu können, kopiere einfach den Link in die Browser-Zeile und ersetze ### durch die gewünschte Nummer, die du hier findest.
Basierend auf den eigenen Sehgewohnheiten empfiehlt Netflix jedem Nutzer neue Serien. Wer sich nur darauf verlässt, läuft Gefahr, grossartige Serien zu verpassen, weil sie vermeintlich nicht den persönlichen Interessen entsprechen. Wer sich deshalb nicht auf die Netflix-eigenen Empfehlungen verlassen will, findet auf der Webseite InstantWatcher aktuell populäre Inhalte, die man sonst vielleicht nie gefunden hätte.
Dein Partner ist gerade 10'000 Kilometer weg weit und ihr habt trotzdem Lust auf einen gemütlichen Filmabend? Dank der Chrome-Erweiterung Showgoers ist das problemlos möglich. Das kostenlose Browserplugin synchronisiert zwei parallel laufende Netflix-Streams miteinander: Serienwechsel, Pausierung, Vorspulen, all dies läuft dann auf beiden Geräten simultan ab. Zusätzlich gibt es ein Chat-Fenster, um sich über die aktuelle Folge zu unterhalten.
Die einfachste und zudem legale Möglichkeit, viel Geld zu sparen, ist, das Netflix-Konto mit der Familie oder Freunden zu teilen und die Abokosten aufzuteilen. Die Mitnutzer können ihr eigenes Profil einrichten und bekommen so weiter ihre individuell passenden Serien empfohlen. Am besten fährt, wer ein Premium-Abo löst und die Kosten durch vier teilt. So zahlt man pro Nase noch rund 4 Franken. Mit dem Premium-Abo kann man Serien auf vier Geräten gleichzeitig in der bestmöglichen Bildqualität schauen.
Mit einem US-Netflix-Konto spart man gegenüber den Schweizer Preisen rund 5 Franken pro Monat, also 60 Franken pro Jahr. Um das günstigere US-Konto anzulegen, muss man Netflix vorgaukeln, sich in den USA zu befinden. Hierfür nutzt man am besten ein Virtual Private Network (VPN). Da man den VPN-Dienst nur wenige Minuten während der Eröffnung des US-Accounts benötigt, tut es auch ein Gratis-VPN-Anbieter. Wer bei VPN nur Bahnhof versteht, fragt am besten den lieben Informatiker-Kollegen um Hilfe oder nutzt das leicht verständliche Browser-Plugin Zenmate.
Wer das Abo mehrere Wochen oder Monate nicht mehr braucht, kann es pausieren. Hierzu kündigt man das Abo mit wenigen Klicks in den Einstellungen. Netflix schliesst nun das Konto am Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums und speichert das Profil sowie die persönlichen Empfehlungen für zehn Monate. Aktiviert man das Konto in diesem Zeitraum wieder, hat man weiter Zugriff auf sein Profil und alle Einstellungen bleiben erhalten.
Seit einiger Zeit ist es nicht mehr so einfach, an die eigentlich nur im Ausland verfügbaren Serien heranzukommen. Auf Druck der Filmindustrie geht Netflix gegen die Nutzung von Proxy-Servern und DNS-Changer vor. Mit dem VPN-Trick hat man aber weiterhin Zugriff auf Serien, die nur in den USA, England oder wo auch immer verfügbar sind. Ein zuverlässiger VPN-Anbieter wie Buffered, der die Netflix-Ländersperren umgeht, kostet knapp zehn Franken pro Monat, wenn man sich für ein Jahresabo entscheidet.
Wer das Ausland-Angebot von Netflix lediglich auf einem Computer schauen möchte, kann die Ländersperre weiterhin mit dem Browser-Plugin Zenmate aushebeln.
Möchte man die Ausland-only-Serie auch auf dem Fernseher schauen, lässt sich dies, wie bei Nr. 8 beschrieben, mit einem VPN bewerkstelligen. Alternativ kann man wiederum Zenmate im Chrome installieren und die im Browser abgespielte US-only-Serie mit einem Streaming-Gerät wie Googles Chromecast auf den Fernseher übertragen.
Und so gehts: Der rund 40 Franken teure Streaming-Stick Chromecast wird direkt am TV-Gerät angeschlossen.
Nun muss man die Google-Cast-Erweiterung für den Chrome-Browser installieren, welche die Netflix-Serie vom Laptop via Chromecast auf den Fernseher streamt.
Im Zusammenspiel mit Zenmate lassen sich so eigentlich nur im Ausland verfügbare Netflix-Serien auch auf dem TV schauen. Zenmate gibt es übrigens auch für Firefox und Opera sowie als App für Windows, Mac, Android und iOS.
Die Untertitel sind oft nützlich, keine Frage. Bisweilen ist die Standard-Anzeige jedoch nicht für jeden deutlich genug zu erkennen. Auch dafür gibt es einen Kniff: In den «Einstellungen» unter «Ihr Konto» und «Untertitel-Anzeige» können Grösse und Farbe verändert werden.
Mit der Chrome-Erweiterung Netflix Enhancer werden die Film-Bewertungen von IMDb in Netflix integriert. So sieht man auf einen Blick, welche Bewertungen die Filme von der IMDb-Community bekommen haben.
Das automatische Abspielen der nächsten Folge ist nicht jedermanns Sache. Glücklicherweise kann man auch dies einfach verhindern: Klicke auf dein Benutzer-Icon und gehe via «Ihr Konto» zu «Wiedergabe-Einstellungen». Nun muss man nur noch das Häckchen bei Auto-Play entfernen.