Für WhatsApp-Nutzer wird es vorerst keine Folgen haben, nicht den neuen Datenschutz-Bestimmungen des Chatdienstes zuzustimmen. Es gebe aktuell keine Pläne, den Funktionsumfang für sie einzuschränken, sagte ein Sprecher der Facebook-Firma am Freitag den Technologieblogs «The Next Web» und «The Verge».
WhatsApp wolle dies nach Beratungen mit Behörden und Experten klarstellen. Stattdessen werde man diese Nutzerschaft von Zeit zu Zeit an das Update erinnern.
WhatsApp hatte die neuen Datenschutz-Bestimmungen vor rund zwei Wochen in Kraft gesetzt. Dabei hiess es, dass Nutzern, die dem Update nicht zustimmen, nach einigen Wochen mit Warnhinweisen der schrittweise Verlust wichtiger Funktionen drohe.
«Es ist derzeit nicht geplant, diese Erinnerungen dauerhaft einzuführen oder die Funktionalität der App einzuschränken», heisst es in den Fragen und Antworten von WhatsApp zu den neuen Bestimmungen.
Nach bisherigen Ankündigungen sollten die Nutzer mit der Zeit etwa den Zugriff auf ihre Chatliste verlieren, wie WhatsApp in einem Blogeintrag erläuterte. Zunächst sollte man zwar noch eingehende Audio- und Videoanrufe annehmen und über die Benachrichtigungen auch Chat-Nachrichten beantworten können. Einige weitere Wochen später würde WhatsApp dann weder Anrufe noch Nachrichten an ihre Smartphones schicken, lautete die Ansage.
WhatsApp hatte stets betont, dass mit der Aktualisierung keine erweiterte Datenweitergabe an Facebook verbunden sei. Bei den Änderungen gehe es vor allem darum, bessere Möglichkeiten für Kommunikation mit Unternehmen zu schaffen. (sda/dpa)
N. Y. P.
Oha !
WhatsApp hat kapituliert.
300 Millionen User sind auf dem Sprung.
Habe seit einem Monat Signal.
Bereits 33% meiner Kontakte haben mindestens parallel schon Signal installiert.
RicoH
Kurz: die Daten werden für gezielte Werbung genutzt, beziehungsweise verkauft.
Kann man akzeptieren, muss man aber nicht.