Dieses Bild veröffentlichte Bachmann auf Facebook. Bild: Facebook
Pegida-Anhänger beklagen sich immer wieder, die «Lügenpresse» würde sie in die rechtsradikale Ecke stellen – das sei alles Unfug. Doch Aussagen des Vereinsvorsitzenden Lutz Bachmann zeichnen ein anderes Bild.
So soll er Flüchtlinge in einem Facebook-Post vom vergangenen September als «Viehzeug», «Dreckspack», und «Gelumpe» bezeichnet haben. Dies zeigt ein Screenshot, der von Mopo24 veröffentlicht wurde. Der Post wurde mittlerweile gelöscht. Ob Bachmann die Posts wirklich selber geschrieben hat, ist nicht klar.
Aufgrund der Aussagen wurde die Dresdner Staatsanwaltschaft aktiv. «Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, könnte das unter anderem den Tatbestand der Volksverhetzung nach Paragraph 130 StGB erfüllen», sagt ein Sprecher zur Leipziger Volkszeitung.
Es ist nicht die einzige Aussage, die Lutz in Bedrängnis bringt. In einem Tweet aus dem Jahr 2013 forderte er die Erschiessung der ehemaligen Grünen-Chefin Claudia Roth.
... VOLLSPINNER! Gehören standrechtlich erschossen diese Öko-Terroristen!... allen voran Claudia Fatima Roth! http://t.co/oKFTFnpKsn
— Lutz Bachmann (@hotpepperpixx) September 6, 2013
Es wäre für Bachmann nicht der erste Gang vor Gericht. Der Pegida-Gründer ist mehrfach vorbestraft, sass im Gefägnis und steht aktuell noch unter Bewährung.
Bachmann am Montag an der ersten Pressekonferenz der «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» (Pegida). Bild: Jens Meyer/AP/KEYSTONE
Unter diesen Umständen ist es etwas unglücklich, dass Bachmann ein Foto von sich zeigt, in dem er wie Adolf Hitler aussieht. Bachmann schrieb dazu auf der Facebook-Seite von Mopo24:
Es geht dabei um das satirische Buch «Er ist wieder da», in dem der Führer auf die Erde zurückkehrt und durch Berlin zieht. Herbst gab im Hörbuch den Hitler. (rey)
Walter Krämer erzählt, wie mit fragwürdigen Studien Panik gemacht wird, während wir uns eigentlich vor ganz anderen Dingen fürchten sollten.
Herr Krämer, Sie sind Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik und entlarven als solcher gern zwielichtige Datenanalysen. Haben Sie derzeit eine Lieblingsstatistik? Walter Krämer: Ja. Das ist die Tabelle der Fussball-Bundesliga. Ich wohne direkt neben dem BVB-Stadion und bin seit mehr als einem Dutzend Jahren BVB-Aktionär.
Sie haben die Deutschen mal als «Volk von Innummeraten» (Zahlen-Analphabeten) bezeichnet und ihre bedauerliche Schwäche Goethe, dem dichtenden …