Angesichts andauernden Proteste gegen die linke Regierung Venezuelas schlägt Staatschef Nicolás Maduro immer härtere Töne an. In Caracas wurden derweil bei den Protesten einige Strassen blockiert und Barrikaden in Brand gesetzt.
«Wir stehen vor einem sich weiter entfesselnden Staatsstreich gegen Venezuela. Der Chef des Faschismus ist schon gefangen, und ich werde das mit allen Faschisten machen, wo immer sie sein mögen», sagte Maduro am Mittwochabend (Ortszeit) in Caracas mit Blick auf den festgenommenen Oppositionellen Leopoldo López.
Er forderte die Opposition zu einem Ende der Gewalt auf. Binnen einer Woche wurden mindestens vier Menschen bei den Protesten erschossen. Die Opposition machte bewaffnete Regierungsanhänger für die Gewalt verantwortlich. (rey/sda)