Graubünden: Autofahrer motzen über Stau beim neuen Churer Postplatz – die Stadt hält dagegen
- Seit Ende November ist der neue Postplatz in Chur in Betrieb. Ziel war es von Anfang an, den Raum auf beiden Seiten des Platzes zu vergrössern. Die Fussgänger sollten mehr Platz erhalten. Soweit funktioniert das für diese auch prächtig. Weniger Freude haben nun aber die Autofahrer, wie die «Südostschweiz» berichtet.
- Laut Walter Hegner, Vizepräsident der SVP Graubünden, stauen sich die Autos wesentlich früher als vor dem Platzumbau und dies bereits beim Standort Lichtsignal Masanserstrasse/Kreuzstrasse.
- Der Politiker und Autofahrer kritisiert, dass die Fussgänger unkoordiniert über die beiden Fussgängerstreifen beim Platz laufen würden. Hinzu kämen die Lichtsignale zehn Meter hinter jedem Fussgängerstreifen, weshalb der Verkehr nicht fliessen könne.
- Kein Problem hingegen sieht die Stadt, wie Thomas John, Leiter der Abteilung Polizei bei der Stadt Chur betont. Die Polizei-Patrouillen hätten bisher in den Gebieten Masanserstrasse/Grabenstrasse und Masanserstrasse/Kreuzstrasse keine nennenswerten Behinderungen festgestellt. (rwy)