Der warme Winter mit heftigen Stürmen und sintflutartigem Regen macht Grossbritannien und Irland zu schaffen. Am Donnerstag waren 80'000 Haushalte in Grossbritannien und 190'000 in Irland ohne Stromversorgung.
Stürme mit Windgeschwindigkeiten von deutlich mehr als 100 Kilometern pro Stunde hatten in der Nacht zum Donnerstag Stromleitungen gekappt. Dabei starb ein etwa 70-jähriger Mann an einem Stromschlag.
Für die Themse wird der höchste Wasserstand seit mehr als 60 Jahren erwartet. Die Regenfälle halten bereits seit Anfang Dezember an. In den betroffenen Regionen wächst die Kritik an der Regierung von Premierminister David Cameron.