«Schauspieler Bruno Cathomas bekennt sich zu Drogen und Seitensprung», lautet der Titel der gerade eingetrudelten sda-Meldung. Weiter fragt die Nachrichtenagentur im Text: «Ernst oder Spass?».
Der Inhalt der Nachricht: «Schauspieler Bruno Cathomas gesteht, dass er illegale Substanzen konsumiert und dass er seinen Langzeit-Partner betrügt – mit Männlein und Weiblein. ‹Moritz gefällt das nicht. Aber er muss damit leben. Er macht ja dasselbe›, sagt der Bündner. Nach über 20 Jahren in Berlin sind Cathomas und sein Partner, der Theaterregisseur Moritz Sostmann, nach Köln gezogen, wo Cathomas eine Festanstellung am Theater hat. Der Wegzug aus der hektischen deutschen Hauptstadt soll auch dazu dienen, die Beziehung wieder zu vertiefen. Moritz sei nun mal sein ‹Sechser im Lotto›, schwärmte der Schweizer Filmpreisträger gegenüber der ‹Schweizer Illustrierten›.»
Wir versuchen mal die Ernst/Spass-Frage zu beantworten: Das, was Cathomas da tut, macht ihm Spass, aber eigentlich ist es Ernst. So oder so ähnlich.
(lis/sda)