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Die 10 vergessenen Flüchtlingskrisen im Jahr 2023

FILE - People displaced by the ongoing fighting between Congolese forces and M23 rebels gather in a camp on the outskirts of Goma, Democratic Republic of Congo, Wednesday, March 13, 2024. The U.N. hum ...
Vertriebene Menschen in einem Flüchtlingscamp in Goma in der Demokratischen Republik Kongo. Bild: keystone

Von diesen 10 Krisen hast du im Jahr 2023 vermutlich nichts gehört

Jedes Jahr veröffentlicht das Norwegian Refugee Council (NRC) eine Liste der am meisten vernachlässigten Flüchtlingskrisen weltweit. Bis auf ein Land befinden sich alle in Afrika. Eine Übersicht.
04.06.2024, 13:0704.06.2024, 13:25
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Die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council (NRC) veröffentlichte am Montag ihren jährlichen Bericht, in dem sie die weltweit zehn von Politik, Medien und Gebern am stärksten vernachlässigten Flucht- und Vertreibungskrisen ausmacht. Bis auf eine Ausnahme sind diese alle in West- und Zentralafrika oder einem angrenzenden Staat. Zu den Zahlen von 2023 schreibt NCR:

«Weltweit gab es ein rekordverdächtiges Defizit von 32 Mrd. USD in den Hilfsbudgets, sodass 57 Prozent des humanitären Bedarfs im Jahr 2023 nicht gedeckt werden konnten.»

Mehr als 26 Millionen Menschen sind allein in West- und Zentralafrika und angrenzenden grossen Konfliktstaaten auf der Flucht. Humanitäre Organisationen schlagen Alarm: Die wachsenden Krisen erhielten kaum politische und mediale Aufmerksamkeit und viel zu wenig Finanzierung, um die Not zu lindern. Der Grossteil der Menschen sucht innerhalb der eigenen Landesgrenzen Schutz. Bei der Verschlechterung der Lage und angesichts knapper Mittel könne sich das aber ändern, wenn den Menschen nicht mehr vor Ort geholfen werden könne, sagte der Regionaldirektor für West- und Zentralafrika des UN-Flüchtlingswerks (UNHCR), Abdouraouf Gnon Kondé, der Deutschen Presse-Agentur.

In den Top Ten der vergessenen Krisen sind Burkina Faso, Kamerun, die Demokratische Republik Kongo, Mali, der Niger, Honduras, der Südsudan, die Zentralafrikanische Republik, der Tschad und schliesslich der Sudan.

Die Übersicht.

Burkina Faso

«Das seit 2019 von Konflikten heimgesuchte Burkina Faso steht das zweite Jahr in Folge an der Spitze der Liste der vernachlässigten Krisen. Mit einer Rekordzahl von 707'000 neuen Vertriebenen innerhalb der Landesgrenzen setzte sich die humanitäre Krise 2023 unvermindert fort, während Hunderttausende von der Hilfe abgeschnitten waren.»
ncr
Burkina Faso
Die Grafiken von NCR zeigen auf der linken Seite die Medienreichweite und in der Mitte den prozentuale Anteil der beantragten humanitären Mittel, die erhalten wurden. Der rechte Balken zeigt die Bereitschaft der internationalen Gemeinschaft, zu politischen Lösungen beizutragen.Bild: ncr

Schon zum zweiten Mal in Folge setzt sich Burkina Faso an die traurige Spitze der am meisten vernachlässigten Krisen. Im westafrikanischen Staat mit rund 23 Millionen Einwohnern sind nach UNHCR-Angaben mehr als zwei Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht. 707'000 davon sind alleine vergangenes Jahr hinzugekommen.

Die meisten finden in anderen Dörfern und Städten Zuflucht, was zu enormem Druck auf die knappen Ressourcen führt. Bis zu zwei Millionen Menschen waren zudem nach Angaben von NRC in Orten gefangen, die unter der Blockade von islamistischen Terrormilizen standen. Bislang spielt sich die Flüchtlingskrise grösstenteils im Land ab, doch die Zahl der Burkinabé, die ins Ausland flohen, verdreifachte sich 2023 auf mehr als 148'000 Menschen.

Kamerun

«Die anhaltende Gewalt in den Regionen im Nordwesten und Südwesten Kameruns hielt auch im siebten Jahr der Krise an. Parallel dazu wurde die Sicherheitslage in Kameruns äusserem Norden immer instabiler: Zivilisten wurden häufig von nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen angegriffen, während die Kämpfe im Tschadseebecken zunahmen. Neben dem zunehmenden Druck im eigenen Land nahm Kamerun auch Flüchtlinge aus den Nachbarländern auf, wodurch das Land an seine Grenzen stiess.»
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Kamerun
Bild: ncr

Schon seit sieben Jahren schwelt in Kamerun ein gewalttätiger Konflikt zwischen dem von französischsprachigen Eliten dominierten Zentralstaat und Separatisten in den englischsprachigen Regionen im Westen an der Grenze zu Nigeria. Weder die Medien noch die internationale Gemeinschaft schenken dem Land grosse Aufmerksamkeit.

Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder: Vom humanitären Hilfsplan wurden vergangenes Jahr bloss 32 Prozent finanziert – die tiefste Zahl seit 2016.

epa11030093 Relatives stand next to the caskets of the victims of an attack in Egbekaw, Mamfe district in the Southwest Region of Cameroon, 14 December 2023. Before dawn on 06 November 2023, Anglophon ...
Angehörige stehen am 14. Dezember 2023 neben den Särgen von 25 Menschen (darunter auch Kinder), die bei einem Angriff von englischsprachigen Separatisten getötet wurden.Bild: keystone

Der zentralafrikanische Küstenstaat zählt nach UNHCR-Angaben insgesamt mehr als 1,6 Millionen Menschen, die weiter im Land auf der Flucht sind oder versuchen, in ihre Heimat zurückzukehren. Dazu kommen fast 500'000 Flüchtlinge aus den Nachbarländern. 2,5 Millionen Menschen leiden unter einem gefährlichen Mangel an Nahrungsmitteln.

Das Land grenzt im Norden an den Tschadsee, wo ein Konflikt mit islamistischen Terrormilizen wie der nigerianischen Boko Haram herrscht.

Demokratische Republik Kongo

«Das achte Jahr in Folge gehört die Demokratische Republik Kongo (DR Kongo) zu den am meisten vernachlässigten Krisen der Welt. Mehr als 25 Millionen Menschen waren von mehreren Notsituationen betroffen, und die Gewalt im Osten der DR Kongo verschärfte sich 2023.»
ncr
democratic republic congo
Bild: ncr

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo gilt als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Seit einem Vierteljahrhundert begehen Dutzende bewaffnete Gruppen hier immer wieder Anschläge. Vielen von ihnen geht es um die Kontrolle strategisch wichtiger Bodenschätze wie Coltan, Kobalt, Gold und Diamanten. Zuletzt eskalierte der Konflikt, mehr als 1,6 Millionen Menschen mussten laut NRC in anderthalb Jahren in den Provinzen Nord-Kivu und Ituri fliehen. Nach UNHCR-Angaben waren im April 7,2 Millionen Menschen im Land als Vertriebene auf der Flucht sowie eine weitere Million im Ausland. Zusätzlich beherbergt das Land mehr als 500'000 Flüchtlinge aus anderen Staaten.

Wie NCR schreibt, griffen die Menschen zunehmend auf negative Bewältigungsmechanismen zurück, um zu überleben. Zum Holz sammeln oder verkaufen gingen sie etwa in gefährliche Gebiete, in denen sexuelle Übergriffe an der Tagesordnung sein sollen. Zudem komme es immer öfters vor, dass die Menschen gegen Lebensmittel, Geld und andere Möglichkeiten sexuelle Gefälligkeiten austauschten.

Mehr als 100'000 Menschen im Ostkongo auf Flucht vor Kämpfen:

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Mehr als 100'000 Menschen im Ostkongo auf Flucht vor Kämpfen
Die anhaltenden Kämpfe zwischen der Miliz M23 und der Regierungsarmee sowie weiteren bewaffneten Gruppen im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat in der Provinz Nord-Kivu binnen weniger Tage mehr als 100'000 Menschen in die Flucht getrieben.
quelle: keystone / moses kasereka
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Mali

«Am 30. Juni 2023 forderte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf Ersuchen der malischen Behörden die seit zehn Jahren bestehende UN-Friedensmission in Mali auf, sich bis Ende des Jahres aus dem Land zurückzuziehen. Der Abzug der 13'000 Mann starken Mission führte zu einer Zunahme der Zusammenstösse zwischen dem staatlichen Militär und nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen im Norden Malis. Die Menschen waren gezwungen, auf der Suche nach Sicherheit aus ihren Häusern zu fliehen, und Mali war mit dem Kampf gegen bewaffnete Gruppen auf sich allein gestellt.»
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Mali crisis
Bild: ncr

In Mali zählt das UNHCR zuletzt rund 350'000 aktuell Vertriebene im Land, rund 93'000 Flüchtlinge aus anderen Ländern sowie mehr als 800'000 Malier, die Hilfe bei der Rückkehr benötigen. Im Niger suchen mehr als 400'000 Einwohner sowie mehr als 400'000 Menschen aus anderen Ländern Zuflucht.

Das Land in der Sahelzone wird seit 2021 von einer Militärjunta regiert und immer wieder von Milizen terrorisiert.

Niger

Einst ein Symbol der Stabilität in Westafrika, verlor Niger 2023 die politische und finanzielle Unterstützung westlicher Länder und brach die Beziehungen zu langjährigen regionalen Partnern ab. Das Land war mit einer vielschichtigen Krise konfrontiert, zu der Klimakatastrophen, Ernährungsunsicherheit und Epidemien gehörten. Fast 4,3 Millionen Menschen waren auf humanitäre Hilfe angewiesen.
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Niger crisis
Bild: ncr

Der Niger galt einst als Symbol der Stabilität in Westafrika. Doch mit dem Putsch im Juli 2023 verlor das Land mit seiner neuen Militärjunta die politische und finanzielle Unterstützung westlicher Länder.

Wie der UNHCR-Regionaldirektor Kondé erklärt, führten verfassungswidrige Militärregimes manchmal dazu, dass humanitäre Hilfe ausgesetzt würde. Ein grosses Problem für die unschuldige Zivilbevölkerung, weshalb Kondé betont:

«Wir sollten die politischen Gespräche und den Dialog trennen und dafür sorgen, dass die Zivilbevölkerung nicht vergessen und nicht allein gelassen wird.»

NCR geht davon aus, dass sich die Krise in diesem Jahr noch verschlimmern wird.

FILE - Nigeriens, some holding Russian flags, participate in a march called by supporters of coup leader Gen. Abdourahmane Tchiani in Niamey, Niger, on July 30, 2023. Three West African nations led by ...
Im Juli 2023 kam es im Niger zum Putsch, der von den Menschen in der Hauptstadt Niamey gefeiert wurde.Bild: keystone

Honduras

«Honduras hatte im Jahr 2023 mit einer komplexen Krise zu kämpfen. Die Menschen im Land waren mit weitverbreiteter Gewalt, organisierter Kriminalität und Bandenpräsenz sowie mit den Auswirkungen vom Klimawandel, Armut und Hunger konfrontiert.»
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Honduras crisis
Bild: ncr

Die vielseitige Krise in Honduras schaffte es im vergangenen Jahr nicht häufig in die Medien und der humanitäre Hilfsplan von 280'000 Millionen Dollar wurde nur zu 15 Prozent gedeckt – die am stärksten unterfinanzierte Krise dieser Liste.

Laut NCR waren 2023 3,2 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen gewesen. Als besonders problematisch hebt NCR die hohe Rate an Femiziden hervor: In Honduras wird fast jeden Tag eine Frau getötet.

epa10819001 Venezuelan migrants rest in Danli, Honduras, 24 August 2023. Hundreds of migrants camp precariously in the center of Danli, overwhelmed by the massive mobility of people crossing Central A ...
Venezolanische Migranten in Danli, Honduras. Bild: keystone

All diese Faktoren trieben im letzten Jahr fast 250'000 Menschen auf die Flucht. 56'000 Menschen kehrten wieder in ihre Heimat zurück – viele von ihnen gezwungenermassen.

NCR warnt, dass sich die Situation zu verschlechtern drohe, wenn die UN keinen humanitären Hilfsplan für Honduras einführe.

Südsudan

«Im Jahr 2023 hatte der Südsudan mit Krisen zu kämpfen, die aus chronischer politischer Instabilität und Konflikten zwischen den Volksgruppen resultierten. Der wirtschaftliche Niedergang, schwere Überschwemmungen und Dürren verschärften die Situation und führten zu zahlreichen Vertreibungen.»
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South sudan crisis
Bild: ncr

Der Südsudan leidet schon lange unter der politischen Situation. Seit 2013 wurde laut NCR jeder dritte Mensch im Sudan vertrieben.

Mehr als 4 Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen, 2,2 Millionen davon verliessen auch gleich das Land. Einige suchten im Sudan aber auch Zuflucht: 500'000 Menschen flohen vor dem im April 2023 ausgebrochenen Krieg im Nachbarland Sudan. Aufgrund der bereits fehlenden Ressourcen eine weitere grosse Belastung für das Land.

Neun Millionen Menschen – also 70 Prozent der Bevölkerung – sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

FILE - South Sudanese who fled from Sudan sit outside a nutrition clinic at a transit center in Renk, South Sudan, on May 16, 2023. Four Western countries have floated a proposal on Wednesday Oct. 4,  ...
Binnenflüchtlinge in Renk, Südsudan.Bild: keystone

Zentralafrikanische Republik

«Trotz einer leichten Verbesserung der Sicherheitslage und eines Rückgangs der Zahl der Vertriebenen im Jahr 2023 zahlte die Zentralafrikanische Republik (ZAR) weiterhin den Preis für ein Jahrzehnt des Konflikts. Er blieb von den Medien unbemerkt und wurde von den Gebern vergessen.»
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central african republic crisis
Bild: ncr

In dem Land mit mehr als fünf Millionen Einwohnern sind nach Angaben des UNHCR mehr als 500'000 Menschen auf der Flucht, während weitere 500'000 ehemalige Vertriebene Hilfe bei der Rückkehr benötigen. Rund 70'000 Flüchtlinge kamen aus benachbarten Ländern. Das trotz Diamanten und Gold verarmte Land kommt seit einer Rebellion 2013 nicht zur Ruhe, es kommt immer wieder zu Übergriffen durch bewaffnete Gruppen ebenso wie zu Verbrechen, die russischen Söldnern vorgeworfen werden. «Die chronische Vertreibung beeinträchtigte den sozialen Zusammenhalt in Gemeinschaften und behinderte die Möglichkeit des Wiederaufbaus des Landes», warnen die NRC-Autoren.

Mit 59 Prozent wurde in der Zentralafrikanischen Republik ein grösserer Anteil der benötigten humanitären Hilfe finanziert als in anderen Ländern auf dieser Liste. Für das Land stellt dies allerdings einen starken Rückgang im Vergleich zu vergangenen Jahren dar.

Tschad

«Nach dem Ausbruch des Krieges im Sudan im Jahr 2023 kamen mehr als 600'000 Menschen auf der Flucht vor ethnisch motivierten Angriffen in West-Darfur im Osten des Tschad an. Die Hälfte dieser Menschen suchte Schutz in informellen Lagern und blieb dort noch Monate nach der Überfahrt. In Adré, nahe der Grenze zu Darfur, ist die Zahl der Flüchtlinge inzwischen mehr als doppelt so hoch wie die der Einheimischen.»
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chad crisis
Bild: ncr

Tschad ist laut NCR eines von mehreren Ländern, dass von der weltweiten Vernachlässigung der Sudankrise betroffen ist. Fast 40 Prozent aller sudanesischen Flüchtlichen sind im vergangenen Jahr im benachbarten Tschad untergekommen, wo bereits zuvor Hunderttausende Sudanesen teils seit 2003 Zuflucht gesucht hatten. Der Tschad beherbergt zudem Flüchtlinge aus anderen Nachbarländern sowie rund 200'000 eigene Binnenvertriebene.

Das Land in der afrikanischen Sahelzone hat gemäss NCR eine der höchsten Hungerquoten der Welt, 42 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze.

Sudan

«Der April 2023 markierte eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Sudan. Jahre der zunehmenden Gewalt gipfelten in einem Krieg, der das Land verwüstete und einen verheerenden Tribut an die Zivilbevölkerung forderte. Die unerbittliche Kriegsführung und die wahllose Gewalt zerstörten Khartum, die Hauptstadt des Sudan, und verwüsteten die Regionen Darfur und Kordofan sowie Al-Dschasira, die Kornkammer des Landes.»
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Sudan Crisis
Bild: ncr

Der Ausbruch eines Quasi-Kriegs zwischen der Armee und dem mächtigen Paramilitär im Sudan im April vergangenen Jahres stürzte das Land am östlichen Rand der Sahelzone in eine humanitäre Katastrophe. Die UN bezeichnen den Sudan mittlerweile als weltweit grösste Vertreibungskrise. Ein Jahr nach dem Ausbruch waren nach UNHCR-Angaben fast neun Millionen Menschen auf der Flucht, darunter 6,8 Millionen im Land und 1,9 Millionen Menschen, die ins benachbarte Ausland geflohen waren.

(saw mit Material der Nachrichtenagenturen SDA und DPA)

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41 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Stax Mirner
04.06.2024 09:44registriert Mai 2020
Die Malische Regierung verbannt dir UN-Friedensmission und bewaffnete Zusammenstösse nehmen zu…

So kann man auch versuchen, die Legitimität einer Militärjunta zu stärken 🤦🏽‍♂️
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Aschenmadlen
04.06.2024 10:43registriert Juli 2017
Millionen von Menschen die nicht einen Dollar pro Monat durch Arbeit verdienen können. Schickt man Hilfe, lindert man kurz das Leid. Sie werden aber nicht auf eigenen Beinen stehen, auch deren Nachkommen nicht. Wie bringt man diese Länder dazu endlich einigermassen faire funktionierende Systeme zu etablieren?
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Yankee25
04.06.2024 10:27registriert September 2018
Und in der Schweiz haben Menschen das Gefühl gehabt, dass ihre Freiheit gefährdet ist, weil sie für ein paar Wochen und Monate nicht ins Restaurant gehen konnten.

Leider gehöre ich auch zu denen, die das nicht so mitbekommen, was da in Afrika & Co passiert. Es schüttelt mich grad. Und teilweise passieren diese Sachen auf Kosten unseres Wohlstandes im Westen. 😟
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