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Krankenhaus in DR Kongo überfallen: 20 Menschen getötet

FILE - M23 rebels escort government soldiers and police who surrendered to an undisclosed location in Goma, Democratic republic of the Congo, Thursday, Jan. 30, 2025. (AP Photo/Moses Sawasawa, File)
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Rebellen eskortieren Regierungssoldaten und Polizisten am 30. Januar 2025 in Goma, Demokratische Republik Kongo.Bild: keystone

Krankenhaus in DR Kongo überfallen: 20 Menschen getötet

15.11.2025, 17:1815.11.2025, 17:39

Rebellen der islamistischen Miliz ADF (Allianz der Demokratischen Kräfte) haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Krankenhaus überfallen und dabei mindestens 20 Menschen getötet. Das teilte die Polizei mit. Demnach ereignete sich der Angriff in der Nacht zu Samstag in der Stadt Byambwe, in der Provinz Nord-Kivu in Zentralafrika

Wie der örtliche Polizeibeamte John Nuwe der dpa sagte, töteten die Angreifer 18 Patientinnen und Patienten, plünderten Medikamente und setzten angrenzende Häuser in Brand. Zwei Menschen seien in ihren nahegelegenen Wohnhäusern verbrannt.

Die ursprünglich aus dem benachbarten Uganda stammende ADF, die als ein Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gilt, ist seit fast 30 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo aktiv. Immer wieder verübt die Gruppe tödliche Überfälle, dabei greift die Miliz gezielt Schulen, Kirchen und Krankenhäuser an und geht mit grosser Brutalität gegen Zivilisten vor. (sda/dpa)

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