International

Polnische Oppositionelle schliessen Bündnis gegen Regierung

Polnische Oppositionelle schliessen Bündnis gegen Regierung

05.05.2016, 21:5606.05.2016, 07:14
Mehr «International»

Mehrere polnische Oppositionsparteien haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um gemeinsam für die Rechtsstaatlichkeit und einen EU-freundlichen Kurs Polens einzutreten. Das Bündnis trägt den Namen Freiheit, Gleichheit, Demokratie.

Es wird vom Komitee zur Verteidigung der Demokratie (KOD) unterstützt, das seit Monaten Massenproteste gegen die nationalkonservative Regierung in Warschau organisiert.

«Drei Themen einen uns: die Verbundenheit mit europäischen Werten, die Verteidigung der verfassungsmässigen Ordnung in Polen und die Opposition gegen die Aneignung der staatlichen Institutionen durch die Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS)», erklärte KOD-Chef Mateusz Kijowski am Donnerstag in Warschau. Dem Bündnis gehören mit der neoliberalen Partei Nowoczesna und der Bauernpartei PSL auch zwei im Parlament vertretene Parteien an. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Medien: Pelosi kommt nach Sturz in US-Klinik in Landstuhl

Die US-Politikerin Nancy Pelosi ist wegen einer Verletzung auf einer Auslandsreise Medienberichten zufolge in die US-Militärklinik in Landstuhl gebracht worden. Das US-Militär habe die frühere Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses von Luxemburg aus in das Landstuhl Regional Medical Center in Rheinland-Pfalz befördert, hiess es unter anderem beim Fernsehsender CNN unter Berufung auf einen Verteidigungsbeamten.

Zur Story