International

Nackt-Selfie-Touris vom Mount Kinabalu werden zu Knast verurteilt

Bild

Nackt-Selfie-Touris vom Mount Kinabalu werden zu Knast verurteilt

12.06.2015, 13:1312.06.2015, 15:43
Mehr «International»

Eine Gruppe von sechs Männern und vier Frauen soll für ein Erdbeben verantwortlich sein, das Borneo erschüttert hat. Ein Gericht hat sie jetzt zu drei Tagen Gefängnisstrafe verurteilt. Die Verurteilten gehörten zu einer Touristengruppe, die den Kinabalu, den höchsten Berg Malaysias, besucht hatte. Von den 27 Personen sonderten sich am 30. Mai 10 Menschen ab. Sie zogen sich aus und machten ein Foto ihrer Aktion, das sie in den sozialen Medien verbreiteten. Das Problem dabei: Der Berg ist für die Einheimischen heilig.

Zwei Kanadier - Bruder und Schwester -, ein Niederländer und eine Britin seien zur Zahlung von je 5000 Ringgit (rund 1200 Franken) verurteilt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Medienberichten zufolge bekannten sich die vier Reisenden schuldig, widersprachen aber der Anklage in einigen Punkten.

1 / 11
Emil Kaminski und Malysia werden keine guten Freunde mehr
Guck mal, die ziehen sich aus! Das wäre ja nicht so schlimm, wenn diese Touristen nicht an einem Berg blankgezogen hätten, der den Bewohnern des malayischen Bundesstaates Sabah heilig ist, ... (Bild: Facebook)
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Weil sie die Regeln des Anstands nicht befolgten, wurden sie nun verurteilt. Allerdings wird ihnen die Zeit der Untersuchungshaft angerechnet, weshalb sie bereits jetzt wieder auf freiem Fuss sind. Sie wurden allerdings des Landes verwiesen. (oku)

No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    Über 30 Tote in Indien bei Überflutungen und Erdrutschen

    Bei Überflutungen und Erdrutschen im Nordosten Indiens sind nach Medienberichten mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Verursacht wurden die Überschwemmungen durch langanhaltenden Starkregen seit Ende Mai, wie der Sender NDTV und andere indische Medien berichteten. Besonders stark betroffen sind Assam und sechs andere Bundesstaaten des bevölkerungsreichsten Landes der Erde. Die Wetterbehörden rechneten mit weiteren heftigen Niederschlägen bis Mitte dieser Woche.

    Zur Story