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Der Jahreswechsel im Liveticker: So feiert die Welt

Nach Terroralarm: Entwarnung in München – Keine Verdächtigen gefunden

31.12.2015, 10:1601.01.2016, 04:29
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04:30
München gibt Bahnhöfe wieder frei
Die Polizei in München hatte kurz vor Mitternacht vor einem islamistischen Anschlag zu Silvester in der bayerischen Hauptstadt gewarnt. Es gebe «verlässliche Hinweise» auf eine Tätergruppierung, sagte eine Sprecherin der Polizei München am Donnerstagabend. Menschenansammlungen sowie der Nahverkehr sollten deshalb gemieden werden. Der Hauptbahnhof und der Bahnhof Pasing wurden geräumt.

Das Bundeskriminalamt habe die Bundespolizei am Silvesterabend über entsprechende Hinweise von einem befreundetem Nachrichtendienst informiert, sagte Herrmann in der Nacht zum Freitag. Laut dem Münchner Polizeipräsidenten Hubertus Andrä war ein Selbstmordanschlag geplant. Es handle sich um fünf bis sieben Täter, sagte er bei einer Pressekonferenz mit Herrmann. «Der konkrete Hinweis heute Abend kam aus einer Quelle.»

Polizeistreifen und Fahndungen hätten bisher aber zu keinen Verdächtigen oder weiteren Hinweisen geführt. Die Informationen hätten also bisher nicht verdichtet werden können.

Befreundeter Nachrichtendienst

Herrmann sagte, die Hinweise des befreundeten Nachrichtendienstes seien zwar nicht hundertprozentig belastbar gewesen, aber so ernstzunehmen, dass sie nicht ignoriert werden konnten. Es sei richtig gewesen, die notwendigen Massnahmen unverzüglich zu treffen.

Die Hinweise auf Selbstmordanschläge galten demnach für den Hauptbahnhof und den Bahnhof Pasing. «Die Bedrohung hat sich ganz konkret auf Mitternacht bezogen und auf diese beiden Orte.»

Die Einschätzung der Gefährdung sei vergleichbar mit der kürzlich in Hannover, wo vor wenigen Wochen ein Fussball-Länderspiel abgesagt worden war. «Ich hoffe immer noch, dass diese Nacht ruhig zu Ende geht.»

Situation beruhigt


Die Situation beruhigte sich nach der Terrorwarnung aus Sicht von Andrä etwas. Die Behörden sähen die Lage momentan als entspannter an als es vor Mitternacht der Fall war. Rund 550 Einsatzkräfte seien im Einsatz.

Die Polizei stehe in Kontakt mit allen Sicherheitsbehörden in Bund und im Land, sagte Andrä. Mit ihnen solle nun entschieden werden, wann der Zugverkehr freigegeben werden kann. Wegen der Drohung, die sich konkret auf den Hauptbahnhof und den Bahnhof im Stadtteil Pasing bezogen hatten, waren diese am Silvesterabend geräumt worden.

Dezentrale Feiern

Wegen erhöhter Anschlagsgefahr galten für alle Silvesterfeiern in europäischen Grossstädten erhöhte Sicherheitsmassnahmen. In Berlin, wo sich am Abend hunderttausende Menschen vor dem Brandenburger Tor zur grossen Silvesterfeier versammelten, durften die Besucher keine Rucksäcke und grosse Taschen mitnehmen. In München wird eher dezentral an verschiedenen Orten gefeiert, darunter am Marienplatz, auf der Leopoldstrasse sowie auf der Theresienwiese.

Noch am Donnerstag hatte die Münchner Polizei erklärt, in der Silvesternacht werde es im Vergleich zu den Vorjahren keine erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geben. Allerdings seien auch in diesem Jahr deutlich mehr Beamte als an anderen Tagen in Bereitschaft.

In Belgien waren wegen der Bedrohungen das Feuerwerk und alle öffentlichen Feiern in Brüssel komplett abgesagt worden und auch in Paris wurden die Feierlichkeiten auf dem Prachtboulevard Champs-Elysées eingeschränkt. In der französischen Hauptstadt waren bei einer Anschlagsserie am 13. November 130 Menschen getötet und mehr als 350 weitere verletzt worden.

Frankreichs Präsident François Hollande erklärte in seiner Neujahrsansprache, dass die Bedrohung durch den Terrorismus weiterbestehe, «sogar auf höchstem Niveau». Laufend würden Anschläge vereitelt. (sda/afp/dpa)
04:30
München gibt Bahnhöfe wieder frei
Die Polizei in München hatte kurz vor Mitternacht vor einem islamistischen Anschlag zu Silvester in der bayerischen Hauptstadt gewarnt. Es gebe «verlässliche Hinweise» auf eine Tätergruppierung, sagte eine Sprecherin der Polizei München am Donnerstagabend. Menschenansammlungen sowie der Nahverkehr sollten deshalb gemieden werden. Der Hauptbahnhof und der Bahnhof Pasing wurden geräumt.

Das Bundeskriminalamt habe die Bundespolizei am Silvesterabend über entsprechende Hinweise von einem befreundetem Nachrichtendienst informiert, sagte Herrmann in der Nacht zum Freitag. Laut dem Münchner Polizeipräsidenten Hubertus Andrä war ein Selbstmordanschlag geplant. Es handle sich um fünf bis sieben Täter, sagte er bei einer Pressekonferenz mit Herrmann. «Der konkrete Hinweis heute Abend kam aus einer Quelle.»

Polizeistreifen und Fahndungen hätten bisher aber zu keinen Verdächtigen oder weiteren Hinweisen geführt. Die Informationen hätten also bisher nicht verdichtet werden können.

Befreundeter Nachrichtendienst

Herrmann sagte, die Hinweise des befreundeten Nachrichtendienstes seien zwar nicht hundertprozentig belastbar gewesen, aber so ernstzunehmen, dass sie nicht ignoriert werden konnten. Es sei richtig gewesen, die notwendigen Massnahmen unverzüglich zu treffen.

Die Hinweise auf Selbstmordanschläge galten demnach für den Hauptbahnhof und den Bahnhof Pasing. «Die Bedrohung hat sich ganz konkret auf Mitternacht bezogen und auf diese beiden Orte.»

Die Einschätzung der Gefährdung sei vergleichbar mit der kürzlich in Hannover, wo vor wenigen Wochen ein Fussball-Länderspiel abgesagt worden war. «Ich hoffe immer noch, dass diese Nacht ruhig zu Ende geht.»

Situation beruhigt


Die Situation beruhigte sich nach der Terrorwarnung aus Sicht von Andrä etwas. Die Behörden sähen die Lage momentan als entspannter an als es vor Mitternacht der Fall war. Rund 550 Einsatzkräfte seien im Einsatz.

Die Polizei stehe in Kontakt mit allen Sicherheitsbehörden in Bund und im Land, sagte Andrä. Mit ihnen solle nun entschieden werden, wann der Zugverkehr freigegeben werden kann. Wegen der Drohung, die sich konkret auf den Hauptbahnhof und den Bahnhof im Stadtteil Pasing bezogen hatten, waren diese am Silvesterabend geräumt worden.

Dezentrale Feiern

Wegen erhöhter Anschlagsgefahr galten für alle Silvesterfeiern in europäischen Grossstädten erhöhte Sicherheitsmassnahmen. In Berlin, wo sich am Abend hunderttausende Menschen vor dem Brandenburger Tor zur grossen Silvesterfeier versammelten, durften die Besucher keine Rucksäcke und grosse Taschen mitnehmen. In München wird eher dezentral an verschiedenen Orten gefeiert, darunter am Marienplatz, auf der Leopoldstrasse sowie auf der Theresienwiese.

Noch am Donnerstag hatte die Münchner Polizei erklärt, in der Silvesternacht werde es im Vergleich zu den Vorjahren keine erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geben. Allerdings seien auch in diesem Jahr deutlich mehr Beamte als an anderen Tagen in Bereitschaft.

In Belgien waren wegen der Bedrohungen das Feuerwerk und alle öffentlichen Feiern in Brüssel komplett abgesagt worden und auch in Paris wurden die Feierlichkeiten auf dem Prachtboulevard Champs-Elysées eingeschränkt. In der französischen Hauptstadt waren bei einer Anschlagsserie am 13. November 130 Menschen getötet und mehr als 350 weitere verletzt worden.

Frankreichs Präsident François Hollande erklärte in seiner Neujahrsansprache, dass die Bedrohung durch den Terrorismus weiterbestehe, «sogar auf höchstem Niveau». Laufend würden Anschläge vereitelt. (sda/afp/dpa)
23:03
Terrorwarnung in München
Die Münchner Polizei hat eindringlich vor Terroranschlägen in der Silvesternacht gewarnt. Es gebe «ernst zu nehmende aktuelle Hinweise» auf die Gefahr eines Terroranschlags in München und Umgebung, heisst es in einer Mitteilung. Man solle sich von Menschenmengen fernhalten und den Hauptbahnhof sowie den Bahnhof Pasing meiden.

«Wir haben konkrete Hinweise, die wir nicht unter den Teppich kehren können», sagte eine Sprecherin. «Nach vorliegenden und von uns als ernst bewerteten Informationen soll es diese Nacht zu einem Anschlag kommen», teilte die Behörde auf Facebook mit.


22:21
Russland rutscht ins 2016 - doch der Rote Platz in Moskau ist zu!
In der russischen Hauptstadt Moskau haben Zehntausende das neue Jahr mit einem grossen Feuerwerk begrüsst. Traditionell läutete die Uhr am Spasski-Turm des Kremls den 1. Januar ein.

Anders als in den Vorjahren war diesmal aber der Gorki-Park der Mittelpunkt der Silvester-Feiern - und nicht der berühmte Rote Platz. Das Areal im Zentrum der Millionenmetropole war nur mit speziellen Eintrittskarten zugänglich, offiziell wegen einer Fernseh-Liveshow.

Russland geht aber wegen seines militärischen Eingreifens in Syrien und wegen der Anschläge in Paris von einer erhöhten Terrorgefahr aus.

Bei leichtem Schneefall und minus 15 Grad Celsius liefen im Gorki-Park am Moskwa-Fluss viele Feiernde auf einer riesigen Eisbahn ins neue Jahr. Die Menschen im grössten Land der Erde begrüssten das Jahr 2016 wegen der vielen Zeitzonen zu unterschiedlichen Momenten.

So knallten am Pazifik die Sektkorken sieben Stunden früher als in der 10'000 Kilometer entfernten Hauptstadt. Präsident Wladimir Putin wünschte den Landsleuten in seiner Neujahrsansprache ein gutes Jahr 2016.

Der russischen Tradition gemäss legen in der Silvesternacht Ded Moros (Väterchen Frost) und Helferin Snegurotschka (Schneeflöckchen) Geschenke unter den Weihnachtsbaum (Jolka). Bei dem wichtigen Familienereignis feiern alle das Jolka-Fest und essen gemeinsam.
epa05084638 Russian police officers guard the Moscow Kremlin, Russia 31 December 2015. Russians are preparing celebrate New Year 31 December and Christmas according to the Russian Orthodox' Julia ...
Bild: MAXIM SHIPENKOV/EPA/KEYSTONE
21:11
uiuiui - whatsapp ist down!
Derzeit geht whatsapp nicht, wie Allestörungen meldet. Viele User aus der ganzen Schweiz melden, dass sie keine Nachrichten bzw. nicht auf das App kommen. Ein Katastrophe! Was passiert nun mit den Neujahrswünschen? Wir bleiben dran ...
19:25
Schwerelos und alkoholfrei: Neujahr auf der Raumstation ISS
Gleich 15 Mal überquert die Internationale Raumstation ISS in der Silvesternacht die Datumsgrenze. Allerdings heisst es für die Besatzung meist nur dreimal «Prost Neujahr».

In der Vergangenheit habe die jeweilige Crew nur dann angestossen, wenn es im russischen Kontrollzentrum Koroljow sowie im Hauptquartier des US-Raumfahrtamts NASA in Houston und nach Greenwich-Zeit Mitternacht ist. Das sagte ein Mitarbeiter der Flugleitzentrale bei Moskau am Donnerstag.

Auf Sekt müssen die Raumfahrer zumindest offiziell verzichten: An Bord ist Alkohol verboten. Stattdessen gibt es Säfte und ein Festmahl. Derzeit arbeiten drei Russen sowie zwei Amerikaner und ein Brite in rund 400 Kilometer Höhe.

«Es gibt eigentlich nur einen grossen Unterschied, wenn man Silvester auf der ISS feiert: die Schwerelosigkeit», erklärte der Russe Michail Kornijenko.

Sollte der britische Astronaut Tim Peake (Foto) einen telefonischen Neujahrsgruss von der ISS planen, sollte er es besser machen als zuletzt. Der 43-Jährige wollte an Weihnachten bei Bekannten anrufen und verwählte sich. Sein Gruss «Hallo, ist das der Planet Erde?» habe eine Frau am anderen Ende ziemlich verwirrt, räumte Peake später ein. (sda/dpa)
FILE - In this Tuesday, Dec. 15, 2015 file photo, British astronaut Tim Peake, member of the main crew of the expedition to the International Space Station (ISS), gestures prior the launch of Soyuz TM ...
Bild: Dmitry Lovetsky/AP/KEYSTONE
18:55
25-Jähriger wegen Anschlagsplans zu Silvester in den USA gefasst
In den USA ist am Donnerstag ein 25-Jähriger festgenommen worden, der offenbar am Silvesterabend einen islamistischen Anschlag auf eine Bar oder ein Restaurant verüben wollte. Der Mann habe «einen bewaffneten Angriff auf Zivilisten» im Gebiet der Stadt Rochester im Bundesstaat New York geplant, teilten die Behörden mit.

Demnach soll der junge Mann angegeben haben, er habe Anweisungen von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus dem Ausland bekommen.

Der zuständige Staatsanwalt William Hochul sagte, die Festnahme sei eine Botschaft an all jene, die womöglich Attentate im Namen des IS planten: «Ihr werdet gefasst (...) ihr werdet bestraft», sagte er.

Der nun Gefasste ist Gerichtsunterlagen zufolge ein muslimischer Konvertit mit einem längeren Strafregister, darunter eine Verurteilung wegen eines Raubs.(sda/afp)
18:45
Die echten Heldinnen und Helden vom Moossee
Teilweise kostümiert sind kälteresistente Schwimmerinnen und Schwimmer für das Silvesterschwimmen in den 4 Grad kalten Moossee im Kanton Bern gestiegen. Auf der rund 80 Meter langen Strecke soll das alte Jahr abgewaschen werden. Etwas wärmer war die Reuss.

Die Zeit spielt im Moossee keine Rolle, das Silvesterschwimmen ist kein Wettbewerb. Die Veranstalter vom Winterschwimmclub «Ysheilige Moossee» weisen auf ihrer Website allerdings darauf hin, dass der Anlass «geübten, robusten und körperlich gesunden» Schwimmern vorbehalten sei.

Etwas wärmer als der Moossee mit 4 Grad war die Reuss mit 7,5 Grad. Die 40. Austragung des Silvesterschwimmens der SLRG Luzern verbuchte einen Teilnehmerrekord: 37 Schwimmerinnen und Schwimmer stürzten sich von der Seebrücke in die Reuss. (sda)
epa05084315 Brave swimmers get ready to enter the four degree Celsius cold water of the Moossee lake at Moosseedorf, Switzerland, 31 December 2015, for their traditional New Year's Eve swim. EPA/ ...
Bild: EPA/KEYSTONE
18:06
Putins Rede gegen den Terrorismus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine traditionelle Neujahrsansprache zu einem Appell im Kampf gegen den internationalen Terrorismus genutzt. Zuvor hatte er in Neujahrsschreiben an die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und an US-Präsident Barack Obama seinen Wunsch nach einem konstruktiven Dialog bekräftigt. In seiner Neujahrsansprache sagte Putin, er gedenke in der Silvesternacht besonders jenen russischen Soldaten, die die nationalen Interessen des Landes in entfernteren Regionen verteidigen.
17:17
Tssss ... 16 spanische RenterInnen sind bereits am Feiern
Ein kleines Dorf in Spanien hat den Beginn des neuen Jahres um zwölf Stunden vorgezogen. In Villar de Corneja gehen die Uhren zwar nicht anders, doch die 16 Einwohner feierten den Jahreswechsel am Donnerstag trotzdem schon um zwölf Uhr mittags. Der Grund: Das sehr hohe Durchschnittsalter der Dorfbewohner. «Um Mitternacht sind die Menschen hier nicht einfach nur müde, sondern schon in sehr, sehr tiefem Schlaf», erklärte Bürgermeisterin Carmen Hernández der Nachrichtenagentur efe.

Auf Initiative von Hernández findet die frühe Feier schon seit 2004 statt. Die Bewohner versammelten sich mittags auf dem Hauptplatz und verspeisten - der spanischen Silvester-Tradition folgend - zu jedem der zwölf Glockenschläge des Rathausturmes eine Weintraube.

Dann feierten alle an einem grossen Tisch mit Süssigkeiten und Apfelwein und sangen spanische Weihnachtslieder. Nach Angaben von efe beträgt das Durchschnittsalter der Dorfbewohner über 75 Jahre.



Wie sehr viele andere Dörfer und Gemeinden in Spanien kämpft auch Villar de Corneja gegen die Landflucht, bei der vor allem jüngere Menschen in die Ballungsräume ziehen.

Villar hatte in den 1950er Jahren noch rund 350 Einwohner. Heute seien 42 registriert, ständig im Dorf lebten aber nur noch 16, schreibt efe unter Berufung auf die lokalen Behörden. Das von Bergen umgebene Dorf in der Provinz Ávila liegt etwa 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Madrid. (sda/dpa)
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von Kian
Kein Witz: Hotels und Restaurant im Gazastreifen dürfen vor und nach Sylvester das Neue Jahr feiern – aber nicht an Sylvester. Der Grund: Die radikal-islamische Hamas ist der Ansicht, dass Neujahr-Feiern gegen den Islam verstossen.
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14:44
Seit Dienstag campiert
Mit einem Riesenfeuerwerk haben in Sydney mehr als eine Million Menschen ins Neue Jahr gefeiert. Um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit erleuchteten Tausende Silvesterraketen den Nachthimmel über der australischen Metropole.

Die weltberühmte Harbour Bridge verwandelte sich in einen vielfarbigen Wasserfall aus Lichtern. Das 20 Minuten dauernde Spektakel lässt sich die Stadt umgerechnet 4,7 Millionen Euro kosten.

Manche Besucher campierten schon seit Dienstag am Hafen von Sydney, um die besten Plätze für das Feuerwerk zu ergattern. Die Sicherheitsvorkehrungen waren wie immer streng, besondere Terrorwarnungen hatte es allerdings nach Angaben der Polizei nicht gegeben.

Klicke dich durch die farbenfrohen Bilder aus der australischen Metropole.
Neujahr in Sidney
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14:08
Terrorangst zu Silvester in Brüssel - Neue Festnahmen
Belgiens Hauptstadt Brüssel verzichtet wegen Terrorgefahr auf ihr traditionelles Silvesterfeuerwerk. Auch das Begleitprogramm auf der Festmeile in der Innenstadt fällt am Donnerstagabend aus.

Bürgermeister Yvan Mayeur sagte, in Restaurants, Cafés oder Hotels könne hingegen wie geplant gefeiert werden. Ermittler nahmen im Zusammenhang mit Terrordrohungen gegen «symbolträchtige Orte» in Brüssel sechs weitere Verdächtige vorläufig fest. Laut Staatsanwaltschaft gab es Durchsuchungen in mehreren Stadtbezirken und in Sint-Pieters-Leeuw im Umland der Hauptstadt.

Die Absage des Feuerwerks zum Jahreswechsel ist keine Premiere. Bereits 2007 untersagte die Stadt das Spektakel nach Terrorwarnungen. Vergangenes Jahr waren zu den Silvesterfeierlichkeiten rund 100'000 Menschen gekommen.
epa05084320 Installations for the annual New Year's Eve fireworks display are dismantled at Place de Broucker, after Mayor of Brussels Yvan Mayeur cancelled the event, in Brussels, Belgium, 31 De ...
Bild: OLIVIER HOSLET/EPA/KEYSTONE
(Ein Arbeiter in Brüssel baut die Installationen zu den Silvesterfeierlichkeiten ab.
13:53
Die spinnen doch!
Woher stammen wohl diese Irren?
epa05084314 Brave swimmers get ready to enter the four degree Celsius cold water of the Moossee lake at Moosseedorf, Switzerland, 31 December 2015, for their traditional New Year's Eve swim. EPA/ ...
Bild: EPA/KEYSTONE
An Schwimmen ist doch bei diesem Wetter nicht zu denken!
epa05084315 Brave swimmers get ready to enter the four degree Celsius cold water of the Moossee lake at Moosseedorf, Switzerland, 31 December 2015, for their traditional New Year's Eve swim. EPA/ ...
Bild: EPA/KEYSTONE
Oder doch?
epa05084316 Brave swimmers get out of the four degree Celsius cold water of the Moossee lake at Moosseedorf, Switzerland, 31 December 2015, after their traditional New Year's Eve swim. EPA/PETER  ...
Bild: EPA/KEYSTONE
Diese Badenixen kommen tatsächlich aus der Schweiz! Im bernerischen Moosseedorf fand auch heute das traditionelle Silvesterschwimmen statt.
13:36
Auch Teile Russlands sind gerutscht
Am längsten warten auf das Neujahrsfeuerwerk warten müssen übrigens die Bewohner Hawaiis, von American Samoa und der Midway-Inseln. Dort beginnt 2016 erst um 11.00 beziehungsweise 12.00 Uhr MEZ Freitag Schweizer Zeit. Vor einer halben Stunde waren Gebiete Russlands an der Reihe, zum Beispiel die Stadt Anadyr, ganz im Nordosten des Landes.
Bild
12:32
Ach ja, falls ihr noch Probleme mit der Rechtschreibung habt.
12:12
Neuseeland ist der Schweiz exakt 12 Stunden voraus
Mit einem Feuerwerk wurde in Auckland das neue Jahr eingeläutet.
11:36
So, und jetzt machen wir ein bisschen Französisch!
Haha, wetten ihr habt keine Chance! Buuurginjoooon!
Was gibt es bei dir zum Essen an Silvester?
11:20
Weiter geht's mit Geografie
So, nun ist es also auch auf den Chatham Islands 2016. Diese liegen etwas östlich von Neuseeland.
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von Reto Fehr
Der beste Brauch der Schweiz kommt aus Wald ZH: Die Silvesterkläuse und Schnappesel ziehen seit den frühen Morgenstunden durch die Gemeinde. Man muss es erlebt haben – vor allem den Schlusstanz auf dem Dorfplatz mit Gratis-Glühwein;-)
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von niklausb
baker island ist unbewohnt und nur sehr klein daher wird da kaum jemand die Korken knallen lassen denn sie steht auch noch unter Naturschutz
11:08
Wie gemein!
Baker Island muss noch 24 Stunden warten.
Da wollen wir auch mal Neujahr feiern! Die Bewohner des Inselstaats Samoa, 16'000 Kilometer von der Schweiz entfernt, feiern erst seit 2012 so früh Neujahr. Die Regierung hatte einen Wechsel über die Datumsgrenze beschlossen - bis dahin lebten die Samoaner östlich der Datumsgrenze und damit 23 Stunden hinter Neuseeland. Als nächstes werden die Korken auf den Tonga-Inseln, Fidschi, Neuseeland und Australien knallen. (sda/dpa)
11:01
Es ist soweit!
Happy New Year, liebe Welt!
Animiertes GIFGIF abspielen
Und wenn ihr jetzt denkt, dass wir ab jetzt jede Stunde einen Push verschicken, dann liegt ihr falsch. Denn in Chatham Island wird bereits um 11 Uhr 15 Neujahr gefeiert.
Animiertes GIFGIF abspielen
10:54
Kiribati ist noch fünf Minuten von 2016 entfernt.
Wo liegt das überhaupt? Genau, hier!
10:13
Party im Big Apple
Der angesagteste Ort, um Neujahr zu feiern, ist natürlich auch dieses Jahr der New Yorker Times Square.
epa05084138 Pedestrians are seen walking past barricades in Times Square the day before New Year's Eve in New York, NY, USA, 30 December 2015. Thousands of people every year attend the 'Ball ...
Bild: JASON SZENES/EPA/KEYSTONE
Bereits gestern wurden dort die ersten Absperrungen aufgestellt.
epa05084139 A member of the New York City Police department's Hercules team patrols in Times Square the day before New Year's Eve in New York, NY, USA, 30 December 2015. Thousands of people  ...
Bild: JASON SZENES/EPA/KEYSTONE
Allerdings werden die Feierlichkeiten dieses Jahr unter erhöhten Sicherheitsmassnahmen stattfinden. Terrorgefahr ....
10:10
Die Vorbereitungen laufen
Auf den Philippinen, das uns sieben Stunden voraus ist, ist die Neujahrs-Sause bereits im Gange.
Filipino Catholic devotees jostle to get closer to the image of the Black Nazarene during a thanksgiving procession on New Year's eve in Manila, Philippines, Thursday, Dec. 31, 2015. The processi ...
Bild: Bullit Marquez/AP/KEYSTONE
Diese Gläubigen aus Manila lassen das alte Jahr mit einer religiösen Prozession ausklingen.
Filipino Catholic devotees jostle to get closer to the image of the Black Nazarene during a thanksgiving procession on New Year's eve in Manila, Philippines, Thursday, Dec. 31, 2015. The processi ...
Bild: Bullit Marquez/AP/KEYSTONE
10:02
Der letzte Tag im Jahr
Liebe User, ja bald ist es soweit und das Jahr 2015 ist passé.
Für zwei Inseln ist es bereits um 11 Uhr Schweizer Zeit soweit. Weisst du welche?
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11 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Atombömbeli
31.12.2015 16:08registriert Juni 2015
Silvester steht vor der Tür!
Ooooh, diese gigantische Feuerwerk kann ja wohl nur aus Sidney stammen!
Silvester steht vor der Tür!
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Nur 9 Monate im Amt: UBS-Boss Ermotti streicht Monster-Bonus für 2023 ein
UBS-Chef Sergio Ermotti hat mit seiner Rückkehr zur Grossbank ordentlich mehr Lohn kassiert. Für neun Monate 2023 verdiente er 14,4 Millionen Franken.

Ermotti war per 1. April 2023 angetreten, um die Integration der übernommenen Credit Suisse zu leiten. Sein Vorgänger Ralph Hamers, der Ende März an Ermotti übergab, hatte im ganzen Jahr 2022 als CEO der Grossbank 12,6 Millionen Franken verdient.

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