International
Blaulicht

Offenbar mehrere Tote bei Schiesserei in San Francisco

Offenbar mehrere Tote bei Schiesserei in San Francisco

14.06.2017, 20:5415.06.2017, 06:46
Mehr «International»

Bei einer Schiesserei in San Francisco sind am Mittwoch offenbar mindestens vier Personen getötet worden, darunter der Täter. Die Schüsse fielen in einem Gebäude des Paketdienstes UPS, wie die Polizei mitteilte.

Ein UPS-Angestellter habe auf Kollegen geschossen, bevor er beim Heranrücken der Polizei die Waffen gegen sich selbst gerichtet habe. Dies meldeten die lokalen TV-Sender NBC Bay Area und ABC 7. Der Täter sei später seinen Schussverletzungen erlegen, meldeten die Sender unter Berufung auf Sicherheitskreise.

UPS bestätigte lediglich, dass Mitarbeiter in der Zweigstelle in San Francisco von einem Zwischenfall betroffen seien. Die Polizei rückte mit zahlreichen Einsatzwagen an.

Die Strassen um das Gebäude wurden abgeriegelt. Passanten wurden angewiesen, sich in Sicherheit zu bringen. Augenzeugen berichteten von mehreren Verletzten vor dem Gebäude, die mit Krankenwagen in ein nahe gelegenes Spital transportiert wurden. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Drogengewalt in Nîmes eskaliert – Ausgangssperre für Jugendliche eingeführt
Angesichts ausufernder Drogengewalt mit Toten und Verletzten führt die südfranzösische Grossstadt Nîmes von diesem Abend an ein Ausgangsverbot für Jugendliche ein. In sechs von Drogenhandel und Gewalt erschütterten Stadtvierteln dürften Jugendliche unter 16 Jahren zwischen 21.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens nicht mehr allein auf die Strasse gehen, kündigte die Stadt an. Die Polizei mobilisiert ausserdem zusätzliche Kräfte.
Zur Story