China hat nach Angaben Taiwans 39 Flugzeuge in die Identifikationszone für die Luftverteidigung (ADIZ) des Inselstaats gesendet. Für dieses Jahr handle es sich um einen neuen Höhepunkt der täglichen Einsätze, teilte das Verteidigungsministerium in Taipeh am Sonntag mit. Die Luftverteidigungszone ist nicht identisch mit dem Luftraum eines Staates.
Bei den Flugzeugen handle es sich um 34 Kampfjets vom Typ J-10 und J-16, ein Kampfflugzeug vom Typ H-6 sowie je zwei Maschinen vom Typ Y-9 und Y-8. Als Reaktion aktivierte Taiwan den Angaben zufolge seine Raketenabwehr. Auch wurden die chinesischen Piloten über Funk verwarnt.
Es handelt sich um die grösste Provokation Chinas im Luftraum nahe Taiwan seit dem 4. Oktober 2021. Damals waren 56 Flugzeuge in die Luftverteidigungszone eingedrungen.
Peking sieht das demokratische Taiwan, das sich 1949 vom Festland abspaltete, als abtrünnige Provinz und nicht als unabhängigen Staat an. Zudem lehnt die Volksrepublik China jede Form formeller Beziehungen anderer Länder mit der Inselrepublik ab. (bal/sda/dpa)
Byton – der gescheiterte Tesla-Herausforderer aus China
1 / 17
Byton – der gescheiterte Tesla-Herausforderer aus China
Ein vielversprechendes Start-up aus China wollte den Markt für Elektroautos revolutionieren und Tesla Konkurrenz machen ...
quelle: byton
Mutter rettet Kind vor rückwärtsfahrendem Auto
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Im Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin hat die Sitzung mit den geplanten Eröffnungsplädoyers begonnen. Das ist passiert.
Der weltweit beachtete Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin hat mit den Eröffnungsplädoyers von Anklage und Verteidigung inhaltlich begonnen. Beim ersten Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten in der US-Geschichte warf Staatsanwalt Matthew Colangelo dem anwesenden 77-Jährigen am Montag in New York vor, er habe den Ausgang der US-Präsidentenwahl 2016 mit der Zahlung von 130'000 Dollar an Sex-Darstellerin Stormy Daniels beeinflussen wollen: «Es war Wahlbetrug – schlicht und einfach».
Nur eine hässliche Fiktion, aber nicht unmöglich.
Mir gefällt die derzeitige Situation überhaupt nicht.
Riecht langsam nach Krieg an allen Ecken. Die Sprache des Geldes wird vermutlich noch am besten gehört. Krieg kostet viel und das es zuviel ist, sollten die da in den Ländern endlich lernen. Der eine lächelt alles weg und der andere macht einfach sein Ding. Mir gefällt die Welt so nicht.