Ein Mann hat sich am Montag vor dem Hauptbahnhof von Frankfurt angezündet.
Obwohl sich mehrere Passanten geistesgegenwärtig auf den 62-Jährigen stürzten und die Flammen erstickten, erlitt dieser schwerste Verbrennungen. Er wurde in eine Spezialklinik ins nahegelegene Offenbach gebracht. Auch einer der Retter zog sich Brandwunden zu und kam ins Krankenhaus. Die Hintergründe blieben zunächst unklar.
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— Testaccount (@qagatest) 11. Juli 2016
Hunderte wurden Zeugen des Vorfalls auf dem Vorplatz des Bahnhofs. Politische Parolen habe der Mann nicht gerufen, sagte ein Polizeisprecher. Daher gingen die Ermittler zunächst von einem Suizidversuch aus.
(sda/dpa)