Im Roten Meer ist ein Containerschiff wohl von Huthi-Rebellen angegriffen worden. Der Frachter wird von der deutschen Reederei Hapag-Lloyd betrieben. Die Reederei bestätigte das gegenüber dem «Spiegel». Zuvor hatte der Nachrichtendienst AP darüber berichtet.
Bei dem Vorfall soll es laut einem Sprecher der Reederei keine Verletzten gegeben haben. Das Schiff «Al Jasrah» setze die Fahrt fort. Ein Krisenteam befasse sich mit der Lage.
Seit einigen Wochen spitzt sich die Lage im Roten Meer zu. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Frachter durch die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen. Diese hatten zuletzt angekündigt, Schiffe anzugreifen, die in Verbindung mit Israel stehen.
Das unter der Flagge Liberias fahrende Schiff befindet sich laut dem Trackingportal Marinetraffic auf dem Weg vom griechischen Hafen Piräus nach Singapur. Den Bewegungsdaten des Schiffes zufolge war die «Al Jasrah» zuletzt weiter in Bewegung.
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Verwendete Quellen:
(t-online)