28.03.2023, 17:5528.03.2023, 17:55
US-Ankläger verstärken den Druck auf den Gründer der insolventen Kryptowährungsbörse FTX, Sam Bankman-Fried. Sie ergänzten ihre Anschuldigungen gegen den einstigen Star-Unternehmer um einen 13. Vorwurf, wie aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.

Sam Bankman-FriedBild: keystone
Die Staatsanwälte werfen Bankman-Fried nun auch vor, er habe im Jahr 2021 versucht, chinesische Beamte mit 40 Millionen Dollar in Form von Digitalgeld zu bestechen, damit eingefrorene Konten freigegeben werden. Von Bankman-Frieds Anwälten gab es zunächst keine Äusserung zu dem neuen Vorwürfen. Bei den vorherigen zwölf plädierte der Unternehmer zu acht «nicht schuldig» und gab zu den restlichen vier noch keine Stellungnahme ab.
Bankman-Fried wurde am 12. Dezember auf Betreiben der US-Justizbehörden auf den Bahamas verhaftet. Dort hatte FTX den Hauptsitz. FTX war vor dem Kollaps einer der grössten Handelsplätze für sogenannte Kryptowährungen wie das Digitalgeld Bitcoin. (sda/awp/dpa)
Bitcoin und Co.: Das passiert in Krypto-Foren auf Reddit
1 / 16
Bitcoin und Co.: Das passiert in Krypto-Foren auf Reddit
Praktisch jede grössere Kryptowährung hat auf Reddit ein eigenes Unterforum. Darin üben sich die Mitglieder vor allem in Selbstbestärkung, das richtige Investment getätigt zu haben. Sie hoffen, dass der Wert ihrer Währung nach oben schiesst: «to the moon», zum Mond. Hier zu sehen sind Posts aus dem Unterforum r/Litecoin.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Apple hat diverse Sicherheitslücken in seinen Betriebssystemen macOS, iOS und iPadOS gestopft. Die Liste der Schwachstellen ist erneut lang. Das Sicherheitsrisiko «hoch».
Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor «mehreren Schwachstellen» in Apples Betriebssystemen iOS und iPadOS. «So kommen allein iOS 18.6 und iPadOS 18.6 mit insgesamt zwei Dutzend Fehlerbehebungen – plus 13 weiteren, die Apple (einmal mehr) nicht näher ausführt»,
schreibt das deutsche Techportal Heise.Das Risiko, dass diese Sicherheitslücken ausgenutzt werden, sei «hoch»,
schreibt das BSI auf seiner Seite.