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Christopher Macchio singt Nationalhymne bei Trumps Vereidigung

epa11688376 Singer Christopher Macchio (L) performs next to former US President and Republican presidential candidate Donald Trump (C), and former First Lady Melania Trump (R), during a rally at Madis ...
Trump mag Christopher Macchio – er trat auch schon im Wahlkampf auf.Bild: keystone

Christopher Macchio singt Nationalhymne bei Trumps Vereidigung

Wenige Tage vor der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump nimmt das musikalische Programm weiter Gestalt an.
16.01.2025, 04:5816.01.2025, 04:58
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Die Nationalhymne bei der Zeremonie in der US-Hauptstadt Washington wird der Tenor Christopher Macchio singen, wie Trumps Team mitteilte.

Auch ein alter Bekannter wird bei der Vereidigung am Kapitol am Montag singen: der Country-Sänger Lee Greenwood. Greenwoods Song «God Bless the USA» ist so etwas wie die inoffizielle Trump-Hymne. Sie wurde im Wahlkampf traditionell bei Trumps Auftritten gespielt, wenn der Republikaner die Bühne betrat. Gemeinsam mit dem 82-Jährigen hatte Trump zuletzt eine Bibel vermarktet.

Greenwood wird auch bei einer Veranstaltung am Vorabend der Amtseinführung auftreten. Auch der Rock-Rapper Kid Rock wird dort erwartet, er trat bereits beim Parteitag der Republikaner im Sommer in Milwaukee auf. Zuvor war bereits bekanntgeworden, dass auch die einst legendäre Disco-Gruppe Village People die Veranstaltung musikalisch begleiten will.

Trumps Team bestätigte nun auch Berichte, wonach die bekannte Country-Sängerin Carrie Underwood bei der Vereidigung am Montag das Lied «America the Beautiful» singen wird.

Billy Ray Cyrus und Jason Aldean

Rund um die Amtseinführung werden auch US-Countrymusiker Billy Ray Cyrus («Achy Breaky Heart»), Rocksänger Gavin DeGraw («I Don't Want To Be») und Sänger Jason Aldean bei Veranstaltungen auftreten. Mit dem Lied «Try That in a Small Town» und dem dazugehörigen Musikvideo hatte Aldean vor anderthalb Jahren eine Rassismus-Debatte ausgelöst. Kritiker warfen ihm vor, mit dem Song nicht nur eine moralische Kluft zwischen Menschen in der Stadt und Menschen auf dem Land, sondern eine Kluft zwischen schwarz und weiss zu beschwören. Der Erfolgssänger und wies das zurück.

Bei Trumps erster Amtseinführung 2017 hielt sich das Staraufgebot in Grenzen. Die Nationalhymne etwa sang damals die Sängerin Jackie Evancho, die mit der Castingshow «America's Got Talent» bekannt wurde. Bei der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden 2021 gaben sich hingegen Promis die Klinke in die Hand – so traten etwa die Megastars Lady Gaga und Jennifer Lopez auf. (sda/dpa)

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