01.08.2022, 04:5201.08.2022, 04:52
Für Reisen nach Frankreich sind in der Corona-Pandemie verhängte Auflagen weggefallen. Ein Nachweis über den Corona-Impfschutz, einen Negativtest oder den Genesenenstatus ist seit diesem Montag nicht mehr vorgeschrieben. Zum Monatswechsel wurde eine Reihe von Sonderregeln zum Kampf gegen das Coronavirus aufgehoben.

Um nach Frankreich einreisen zu können, müssen sich nun auch Ungeimpfte nicht mehr testen lassen.Bild: keystone
Bislang mussten nach Frankreich Einreisende entweder vollständig geimpft sein oder einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können, bei Reisenden aus der EU und einigen anderen Ländern wurde auch der Nachweis einer kürzlich überstandenen Infektion akzeptiert. Dies ist nun in der Regel nicht mehr erforderlich. Falls gefährliche Virusvarianten auftreten, kann die Regierung aber anordnen, dass Reisende vor dem Einstieg in ein Flugzeug nach Frankreich einen Negativtest vorlegen müssen. (sda/dpa)
Das bunte Treiben der Coronasünder
1 / 11
Das bunte Treiben der Coronasünder
Credit-Suisse-Präsident António Horta-Osório hat zweimal gegen die Corona-Quarantäneregeln verstossen – einmal gegen schweizerische, ein zweites Mal gegen britische, weil er den Tennisfinal in Wimbledon live miterleben wollte. Die Folgen: für die Credit Suisse zahlreiche peinliche Schlagzeilen in der globalen Finanzpresse, für Horta-Osório selbst blieb nur noch der Rücktritt. ...
Mehr lesen quelle: keystone / andy rain
«Fuul Haus» – Die neue Sitcom in Pandemie-Zeiten
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Israel setzt seine Landnahme im Westjordanland immer radikaler um. Dafür steht das umstrittene Projekt E1. Dort arbeiten die Bagger bereits an der Zukunft der Besatzung.
Etwa zwölf Kilometer liegen zwischen Al-Tur in Ostjerusalem und der israelischen Siedlung Ma'ale Adumim im besetzten Westjordanland. Auf einem Stück Brachland dazwischen steht Jumana Jaouni. Die palästinensische Politikanalystin, 50, berät unter anderem das Internationale Komitee vom Roten Kreuz; regelmässig zeigt sie internationalen Delegationen auf geopolitischen Touren das Voranschreiten der israelischen Besatzungspolitik. An diesem Sonntag im August hat sie die Fläche ausserhalb von Al-Tur vorgeschlagen, um den aktuellen Zustand des bisher umstrittensten Besatzungsprojekts zu illustrieren. «Das hier alles wird E1», sagt Jaouni und dreht sich einmal um die eigene Achse.