Mehrere Männer hatten laut Behörden eine Frau und zwei Kinder – ein Mädchen und ein elf Monate altes Baby – als Geiseln genommen. Die Geiseln seien alle in Sicherheit.
Es habe sich um die Tat einer schwerkriminellen Bande gehandelt, aber nicht um einen Terrorakt, erklärte der Staatsanwalt. Nach ersten Erkenntnissen habe sich die Bande die Familie gezielt ausgesucht.
Zwei Täter hätten versucht, den Vater – einen Bankdirektor – in der Nähe seines Hauses als Geisel zu nehmen, um den Banktresor auszurauben. Wie die französische Nachrichtenagentur AFP meldete, griffen dabei jedoch Polizisten ein, der Banker konnte flüchten.
Einer der Männer schoss daraufhin mit einer Kalaschnikow, mehrere von ihnen drangen ins Haus ein und verschanzten sich. Später konnten die Geiseln befreit werden, als eine Spezialeinheit das Haus stürmte. Dabei fand die Polizei die Leiche eines Geiselnehmers. Weiteren Geiselnehmern ist laut Staatsanwalt die Flucht gelungen.
Hostages taken in French town of Roubaix, several people have gunshot wounds - reports.|Guardian| https://t.co/J55LumCsbG
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#Roubaix: Bis jetzt kein Anzeichen auf Verbindung zu #Paris, RAID Einheit im Einsatz
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— I.E.N. (@GoldenKrant) 24. November 2015
Roubaix liegt an der Grenze zu Belgien. Schon früh schloss die Polizei eine terroristisch motivierte Tat aus.
Photos du quartiers de la prise d'otages à #Roubaix ⚠️ (via @VDNLille) pic.twitter.com/HuBl1ALyit
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#Roubaix > "une certitude, ça n'a rien à voir avec une affaire de terrorisme, ce... https://t.co/qHMcDrjqgU
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NOW: 'Ongoing Hostage Situation' in French Town of Roubaix Near Belgian Border - https://t.co/MTaRhKDfN5 pic.twitter.com/y11JPLD1H2
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(trs/kub/spon/sda/dpa)