Anja Ringgren Lovén rettet als Mitarbeiterin der Dänischen Organisation DINNødhjælp Kinder, die als Hexe gebrandmarkt und zum Teil von ihren eigenen Eltern verstossen oder gefoltert werden. Der Junge namens Hope ist eines der verstossenen Kinder. Per Telefon hat die dänische Hilfsarbeiterin von dem traurigen Schicksal erfahren und eine kleine Rettungsmission gestartet.
Der Junge wurde sofort in ein Spital gebracht, wo er gegen Unterernährung und Würmer behandelt wurde.
Vor rund einem Jahr verbreitete sich das schockierende Foto des halb verhungerten Kindes viral über alle Social-Media-Kanäle und so wurden Hope und Lovén über Nacht weltbekannt.
Inzwischen ist Hope zu einem gesunden Knaben herangereift.
Letzte Woche begann die Schule für Hope und seine Freunde. Lovén schreibt in einem Facebook-Post: «Er ist ein hübscher, gesunder und sehr glücklicher junger Knabe». Das österreichische Magazin OOOM hat die Dänin zur inspirierendsten Person des Jahres 2016 gewählt.
Auf dem Schulweg.
Die Hexen von Nigeria
Religiöse Führer in Nigeria beschuldigen des öfteren Kinder der Hexerei, um ihre teuren Exorzisten-Dienste anbieten zu können. Pro Jahr sind rund 10'000 Kinder davon betroffen.Die Gründe sind vielfältig: Ein unerklärlicher Tod, Jobverlust in der Familie, wenn das Baby viel schreit oder bei einer schlechten Ernte nach der Geburt.
31 Szenen, die uns den Glauben an die Menschheit zurückgeben
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«Oh Gott, wie eklig!» Riesen-Kakerlaken terrorisieren Römerinnen und Römer
Just zum Auftakt der Sommerferien wird Italien von einer unschönen Plage heimgesucht: Bis zu fünf Zentimeter grosse Kakerlaken, die sich rasant vermehren und fliegen können. Auch unser Korrespondent hatte eine unheimliche Begegnung.
«Oddio, che schifo!» Diesen Ausruf hört man derzeit oft in der Ewigen Stadt, und er bedeutet soviel wie «Oh Gott, wie eklig ist das denn!» Anlass der erschrockenen Schreie sind ungebetene Gäste, die sich in den letzten Tagen in etlichen Quartieren Roms ausgebreitet haben und vor allem abends und in der Nacht auf Strassen, Hauswänden, Balkonen, Terrassen und auf aufgehängter Wäsche herumkrabbeln.