Ein Erdbeben der Stärke 5.3 hat das Dreiländereck zwischen Griechenland, Albanien und Nordmazedonien in der Region des Sees Prespa erschüttert. Verletzt wurde nach Angaben der örtlichen Behörden niemand, es seien leichte Schäden entstanden. Die Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen, da sich der Erdstoss kurz vor Mitternacht in Griechenland (23.00 Uhr am Sonntag in Albanien und Nordmazedonien) ereignete, wie der griechische Staatsrundfunk ERT9 am Montag berichtete.
🔴 Earthquake!
— jeo gaste (@jeogaste) January 9, 2022
Severe earthquake in the Balkans!
Two earthquakes with a magnitude of 5.8 and 4.2 occurred on the border of Mechandonia in the north of Greece! earthquakes shook Greece, Bulgaria, Macedonia and Albania!#σεισμός #земјотрес #tërmet #земетресение pic.twitter.com/NVZXHkQElY
Zahlreiche Einwohner rannten auf die Strassen und verbrachten die Nacht in ihren Autos, wie örtliche Nachrichtensender meldeten. Aus Sicherheitsgründen blieben die Schulen der Region am Montag geschlossen, berichtete das griechische Staatsfernsehen.
This earthquake was scary. I still have stress from the earthquake in 2019 in Albania https://t.co/0Ji6Mk9Iq9
— Borana (@soborana) January 9, 2022
Das Zentrum des 5.3 starken Bebens lag nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen rund zwei Kilometer westlich der griechischen Grenzstadt Florina in einer Tiefe von etwa 14 Kilometern unter der Oberfläche. Es folgten mehrere Nachbeben, deren Stärke über vier lag. (yam/sda/dpa)