International
Griechenland

6.5 auf der Richterskala: Starkes Erdbeben erschüttert Griechenland

6.5 auf der Richterskala: Starkes Erdbeben erschüttert Griechenland

17.11.2015, 08:3617.11.2015, 13:03
Mehr «International»

Bei einem Erdbeben der Stärke 6.5 sind auf der griechischen Insel Lefkada am Dienstagmorgen zwei Menschen ums Leben gekommen. Tausende Menschen waren in der Hafenstadt Patras und der Region Olympia auf die Strassen gelaufen, wie Medien berichteten.

Im Dorf Ponti Vassilikis auf Lefkada sei eine um die 60 Jahre alte Frau von einem herabstürzenden Felsen getötet worden, sagte der stellvertretende Bürgermeister der ionischen Insel, Christos Kaliforis, dem Radiosender Vima.

Eine weitere Frau sei in dem Dorf Athani ums Leben gekommen. Die griechische Nachrichtenagentur Ana berichtete, vier Menschen seien mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht worden.

Das Beben richtete überdies Schäden an Strassen und Gebäuden an, wie Kaliforis weiter mitteilte. Eine alte Kirche sei eingestürzt. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der Athener Erdbebenwarte im Ionischen Meer, rund 280 Kilometer westlich der Hauptstadt.

Das Erdbeben gegen 09.00 Uhr (Ortszeit, 08.00 Uhr MEZ) und das Nachbeben zwei Stunden später waren laut Medien an der griechischen Westküste und in Athen zu spüren. In Griechenland wird mehr als die Hälfte der europäischen Erdbeben registriert, regelmässig treffen die Beben die Gegend um Lefkada im Nordwesten Griechenlands. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Deshalb lagen die Umfrage-Institute bei den US-Wahlen zum 3. Mal daneben
Und wieder ist es passiert: Obwohl Meinungsforschungsinstitute ihre Methoden geändert haben, nachdem sie Donald Trump 2016 und 2020 falsch eingeschätzt hatten, lagen sie jetzt schon wieder daneben. Ist die Pollster-Branche am Ende?

Kein einziges namhaftes Umfrageinstitut sah voraus, dass Donald Trump landesweit mehr Stimmen machen würde als Kamala Harris. Die Verblüffung war deshalb gross, als in der Wahlnacht die «Prognosenadel» der «New York Times» die Sensation anzuzeigen begann.

Zur Story