International
Griechenland

Brände bei Athen: Eine Frau stirbt, EU-Hilfe im Einsatz

1 / 10
Nahe Athen: Grossbrand in Griechenland
Die Rauchwolken bei Athen sind bis zu 100 Kilometer weit zu sehen.
quelle: www.imago-images.de / imago images
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Brände bei Athen: Eine Frau stirbt, EU-Hilfe im Einsatz

13.08.2024, 07:1913.08.2024, 07:33
Mehr «International»

Bei den gewaltigen Bränden im Nordosten der griechischen Hauptstadt Athen ist eine Frau ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge fanden Feuerwehrleute ihre Leiche am Morgen in einem Fabrikgebäude, das vollständig abgebrannt war. Derweil konnten die Feuer vielerorts eingedämmt werden. Bereits am späten Abend sagte ein Sprecher der Feuerwehr, dass es noch aktive Brandherde gebe, die jedoch vorerst unter Kontrolle seien. Entwarnung geben konnte er nicht: Es gebe immer wieder neue Ausbrüche, auch solle der Wind im Laufe des Tages erneut auffrischen.

A general view of the of Athens with the Acropolis hill as fire burns the northern part of the city on Monday, Aug. 12, 2024, while hundreds of firefighters tackle a major wildfire raging out of contr ...
Das Feuer färbte den Himmel rot über Athen.Bild: AP

Die Flammen hatten am Montagnachmittag die Athener Vorstädte Vrilissia und Penteli erreicht, viele Häuser brannten ab oder wurden beschädigt. Wegen des gewaltigen Ausmasses der Brände, die sich angetrieben vom Wind zu einer 30 Kilometer langen Front ausgeweitet hatten, wurde der EU-Katastrophenmechanismus aktiviert. Hilfe kommt unter anderem aus Tschechien, Frankreich und Italien, Serbien, Rumänien und der Türkei. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Bilder, die immerhin ein bisschen gegen die Hitze helfen ❄️
1 / 23
Bilder, die immerhin ein bisschen gegen die Hitze helfen ❄️
quelle: shutterstock
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Bär überrascht Lehrerin in Klassenzimmer
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Frühere Bankchefin in Schweden zu Gefängnisstrafe verurteilt
Die Ex-Chefin der schwedischen Swedbank, Birgitte Bonnesen, soll in Interviews irreführende Angaben gemacht haben. Dafür wird sie nun zu einer Haftstrafe verurteilt.

Die frühere Chefin der Swedbank, Birgitte Bonnesen, ist in Schweden wegen schweren Betrugs zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Berufungsgericht Svea hovrätt kam zu dem Schluss, dass die gebürtige Dänin in Interviews irreführende Angaben gemacht hat.

Zur Story