International
Lateinamerika

Nach heftigen Regenfällen: Drei Millionen Menschen in Santiago de Chile ohne Trinkwasser

Blick auf Santiago de Chile.
Blick auf Santiago de Chile.
bild: papa bravo / Shutterstock

Nach heftigen Regenfällen: Drei Millionen Menschen in Santiago de Chile ohne Trinkwasser

17.04.2016, 02:2717.04.2016, 09:49
Mehr «International»

Nach schweren Regenfällen sind knapp drei Millionen Einwohner der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile am Samstag von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten worden. Grund sind Erdrutsche, die zwei für die Versorgung wichtige Flüsse verschmutzten.

Nach Angaben des zuständigen Unternehmens Aguas Andinas musste die Produktion von Trinkwasser daher für mindestens 24 Stunden auf etwa ein Drittel reduziert werden.

In der Hauptstadt trat ein Notfallplan in Kraft. 45 Wasserreservoirs wurden angezapft, zudem versorgten 60 Tanklaster die Bevölkerung in den betroffenen Stadtteilen mit sauberem Wasser.

Derweil stürmten die Bewohner Santiagos die Supermärkte, um sich mit Wasserflaschen einzudecken. Meteorologen rechneten mit ergiebigen Regenfällen auch am Sonntag. (cma/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    X-User drehen wegen angeblichem Drogen-Video am Rad – das steckt wirklich dahinter

    Auf der Social-Media-Plattform X machen derzeit Gerüchte die Runde, dass beim Treffen von Emmanuel Macron, Friedrich Merz und Keir Starmer Drogen konsumiert worden seien. Grund dafür sind Videos von geringer Qualität, die angeblich ein Kokain-Tütchen und einen Löffel zum Konsum der Droge zeigen sollen.

    Zur Story