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Ukraine-Ticker: Russischer Besatzungsfunktionär stirbt bei Drohnenangriff

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Russischer Besatzungsfunktionär stirbt nach ukrainischem Drohnenschlag

Die aktuellsten Nachrichten zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine im Liveticker.
01.10.2025, 13:2701.10.2025, 13:27
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13:25
Besatzungsfunktionär stirbt nach ukrainischem Drohnenschlag
In der von Russland annektierten südukrainischen Region Cherson ist laut den Besatzungsbehörden der Chef des Stadtrats von Nowa Kachowka tödlich verletzt worden.

Wladimir Leontjew sei am Morgen im Spital nach einem ukrainischen Drohnenangriff an seinen Verletzungen gestorben, teilte der Besatzungschef des von russischen Truppen kontrollierten Teils der Region, Wladimir Saldo, bei Telegram mit. Zwei Frauen seien verletzt und ins Spital gebracht worden.

Ukrainische Medien bezeichneten den 61 Jahre alten Leontjew, der durch eine sogenannte Vampir-Drohne getötet worden sein soll, als einen Kollaborateur. Er sei unter anderem für Entführungen von proukrainischen Aktivisten und Vertretern der ukrainischen Stadtverwaltung verantwortlich gewesen. Eine offizielle Stellungnahme Kiews zu dem mutmasslichen Anschlag gab es zunächst nicht.
(sda/dpa)
22:20
Selenskyj: Lage in AKW Saporischschja ist kritisch
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor der Gefahr einer nuklearen Katastrophe im von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine gewarnt. Die Lage sei kritisch, weil die Anlage seit einer Woche nicht mehr am Stromnetz hänge, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. «Dieselmotoren gewährleisten die Stromversorgung», sagte er. Über einen so langen Zeitraum sei das bislang noch nie getestet worden. Zudem gebe es Informationen darüber, dass einer der Generatoren ausgefallen sei.

Selenskyj machte Russland für die Lage vor Ort verantwortlich. Die russischen Truppen störten mit ihrem ständigen Beschuss Versuche, die Stromleitungen zum AKW zu reparieren, sagte er. Die von Moskau nach der Besetzung der Nuklearanlage eingesetzte Kraftwerksleitung dementierte Probleme mit den Generatoren. Für den Ausfall der regulären Stromversorgung macht Russland seinerseits ukrainischen Beschuss verantwortlich.

Das AKW Saporischschja wurde kurz nach Kriegsbeginn 2022 von russischen Truppen besetzt. Wegen der anhaltenden Kämpfe und dem Auslaufen des für die Kühlung genutzten Stausees musste die Anlage im vergangenen Jahr heruntergefahren werden. Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sollen im Kraftwerk für die Sicherheit der Anlage sorgen. IAEA-Chef Rafael Grossi hat mehrfach mit beiden Kriegsparteien verhandelt, um die Lage am AKW zu deeskalieren. (sda/dpa)
15:01
Tschechien schliesst Grenze für russische Diplomaten
Tschechien verbietet Russen mit einem Diplomaten- oder Dienstpass die Einreise. Ausgenommen sind die wenigen Diplomaten, die offiziell in dem EU- und Nato-Mitgliedstaat akkreditiert sind.

Das gab Aussenminister Jan Lipavsky nach einer Kabinettssitzung in Prag bekannt. «Die Zahl der Sabotageoperation nimmt zu – und wir werden nicht riskieren, dass Agenten unter diplomatischer Deckung operieren», schrieb er auf X.

Die Durchreise bleibt in Einzelfällen erlaubt, wenn dies etwa für Verhandlungen bei einer internationalen Organisation erforderlich ist.

Tschechien will EU-weite Regelung

Tschechien drängt auf EU-Ebene seit längerem darauf, russischen Diplomaten die Reisefreiheit innerhalb des Schengenraums zu entziehen. Nun prescht die liberalkonservative Regierung in Prag vor.

Die Vergabe neuer Visa und Aufenthaltsgenehmigungen an russische Nicht-Diplomaten hatte Tschechien bereits unmittelbar nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine fast vollständig ausgesetzt. (sda/dpa)
11:17
Selenskyj erklärt über 170 Quadratkilometer für befreit
Bei Gegenangriffen hat die ukrainische Armee bei Dobropillja in der Ostukraine nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als 170 Quadratkilometer Territorium zurückerobert. «Zu Beginn des heutigen Tages gelang es unseren Kräften, mehr als 174 Quadratkilometer zu befreien und über 194 Quadratkilometer wurden von russischen Saboteuren gesäubert», sagte der Staatschef in seiner abendlichen Videobotschaft.



Dabei sollen die russischen Truppen mehr als 3200 Soldaten verloren haben. Ohne Details zu nennen, sprach Selenskyj jedoch von schwierigen Situationen an den Frontabschnitten Kupjansk, im Grenzgebiet der Region Charkiw und den Landkreisen an der Grenze zwischen den Gebieten Donezk und Dnipropetrowsk.

Anfang August hatten russische Einheiten östlich der Stadt Dobropillja die Frontlinie überraschend durchbrochen und waren fast 20 Kilometer vorgestossen. Nach der Verlegung ukrainischer Reserven konnten sie zum Teil wieder verdrängt werden. Ukrainische Militärbeobachter zeichnen die Lage aber schlechter, als sie Selenskyj und das Oberkommando in Kiew darstellen. (sda/dpa)
11:12
Ukraine: Russischer Helikopter mit Drohne abgeschossen
Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge einen russischen Helikopter mit einer ferngesteuerten Drohne abgeschossen. Es habe sich dabei um einen Mi-8-Helikopter gehandelt, teilte der Chef der ukrainischen Drohnentruppen, Robert Browdi, bei Telegram mit. Nach Auskunft der 59. Brigade erfolgte der Abschuss im Bereich der Ortschaft Kotljariwka im ostukrainischen Gebiet Donezk. Mehrzweckhelikopter des sowjetischen Typs Mi-8 werden seit den 1960er Jahren produziert.



Die Frontlinie verläuft nur wenige Hundert Meter von dem Dorf entfernt. Eingesetzt worden sei dabei eine ferngesteuerte Kamikaze-Drohne des US-amerikanischen Typs «Shrike», deren Herstellung nach Medienberichten nur wenige hundert US-Dollar kostet. (sda/dpa)
9:35
Russischer Drohnenangriff tötet Familie mit zwei Kindern
Durch einen Drohnenangriff ist eine vierköpfige Familie im nordostukrainischen Gebiet Sumy getötet worden. Die Eltern und ihre vier und sechs Jahre alten Kinder seien tot aus den Trümmern ihres Hauses geborgen worden, teilte Militärgouverneur Oleh Hryhorow auf Telegram mit. Getroffen wurde das Dorf Tschernetschtschyna im Süden des Gebietes Sumy.

Der Luftalarm wegen russischer Drohnen dauerte im Norden der Ukraine bis in den Morgen an. Die ukrainische Luftwaffe berichtete, dass die russische Armee über Nacht 65 Kampfdrohnen verschiedener Typen eingesetzt habe. Davon seien 46 Drohnen ausgeschaltet worden. An 6 Orten habe es aber Einschläge durch 19 Drohnen gegeben. (sda)
15:37
Putin lässt 135'000 Soldaten zum Wehrdienst einziehen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat per Dekret die Einberufung von 135'000 Männern zum Wehrdienst angeordnet. Eingezogen würden die 18- bis 30-Jährigen in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember, hiess es in dem auch von der Regierungszeitung «Rossijskaja Gaseta» veröffentlichten Erlass.

Eingesetzt werden dürfen die Rekruten in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine erst nach dem einjährigen Wehrdienst. Sie müssen sich dann per Vertrag zum Kriegsdienst verpflichten.

Bisher zieht Russland stets zweimal im Jahr – jeweils im Frühjahr und im Herbst – Wehrpflichtige ein. In diesem Frühjahr gab es die Rekordzahl von 160'000 neuen Soldaten. Nach einem aktuell im Parlament behandelten Gesetz sollen die Einberufungs- und Musterungsstellen künftig das ganze Jahr arbeiten. Eingezogen zum Dienst in der Armee wird aber weiter vom 1. April bis 15. Juli und vom 1. Oktober bis 31. Dezember.

Der Kreml hat die Truppenstärke der russischen Armee seit dem Einfall in die benachbarte Ukraine bereits dreimal erhöht. Zuletzt ordnete Putin im vergangenen Herbst die Erhöhung der Sollstärke auf 2,4 Millionen Militärangehörige an – davon 1,5 Millionen Soldaten. Offiziell nehmen Wehrpflichtige nicht am Krieg gegen die Ukraine teil, allerdings waren sie mehrfach in Kämpfe im russischen Grenzgebiet verwickelt. (sda/dpa)
13:20
Selenskyj: Europa darf kein Land aufgeben
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist erleichtert wegen des Siegs proeuropäischer Kräfte bei der Parlamentswahl im Nachbarland Moldau.

«Es ist Russland nicht gelungen, Moldau zu destabilisieren, auch wenn es grosse Mittel in Chaos und die Korruption aller, dies es erreichen konnte, investiert hat», sagte Selenskyj in einer Videoschalte in der polnischen Hauptstadt Warschau.

Europa müsse Widerstand leisten, wenn Moskau weitere Länder in seinen Herrschaftsbereich ziehen wolle, betonte Selenskyj. Er erwähnte Belarus, das eng an Russland gebunden ist, und Georgien, wo die Regierung den Beitrittsprozess zur EU gegen den Protest der Bevölkerung gestoppt hat. «Wir können es uns nicht leisten, auch nur einen Tag oder ein anderes Land zu verlieren nach der Wahl in Moldau», sagte Selenskyj. Die Ukraine, Moldau und Georgien sind seit 2022 Kandidaten für einen EU-Beitritt.

Bei der Parlamentswahl in Moldau hat die proeuropäische Regierungspartei PAS um Präsidentin Maia Sandu ihre Mehrheit verteidigt. Zuvor war über Versuche Russlands berichtet worden, Einfluss auf die Wahl in der politisch gespaltenen Ex-Sowjetrepublik zu nehmen.

Rumäniens Ministerpräsident Ilie Bolojan hob in einer Stellungnahme die «vorbildliche Mobilisierung» hervor, die zum Wahlsieg der proeuropäischen Kräfte geführt habe. Den Behörden der Republik Moldau sprach er Lob dafür aus, «wie sie mit dem Druck umgegangen sind, der darauf abzielte, den Willen des Volkes zu brechen». Rumänien, das seit 2007 EU-Mitglied ist, werde seinem östlichen Nachbarland auf dem Weg in die Union weiter beistehen. (sda/dpa)
13:19
Donald Tusk: «Dies ist auch unser Krieg»
Polens Regierungschef Donald Tusk hat an den Westen appelliert, angesichts der russischen Aggression gegen die Ukraine Einigkeit zu zeigen. «Dieser Krieg ist auch unser Krieg», sagte Tusk bei einem Sicherheitsforum in Warschau. Russlands Angriffskrieg sei Teil eines politischen Projekts, dessen Ziel es sei, andere Völker zu unterwerfen.

«Wenn wir diesen Krieg verlieren, werden die Folgen nicht nur unsere Generation betreffen, sondern auch die nächste Generation in Polen, Europa, den USA und überall auf der Welt», sagte Tusk.

Der Westen habe in dieser Auseinandersetzung mit Russland keinen Grund, an Kapitulation zu denken, sagte der polnische Regierungschef weiter. «Keinen ausser Willensschwäche, ausser Zweifel, ausser Feigheit, ausser mangelnder Vorstellungskraft.»

Polen ist einer der wichtigsten politischen und militärischen Unterstützer der Ukraine und fühlt sich auch selbst von Moskau bedroht. Bei einem russischen Luftangriff auf die Ukraine war vor zweieinhalb Wochen eine grosse Zahl von Drohnen in den Luftraum Polens und damit der Nato geflogen. Die polnische Luftwaffe und andere Nato-Verbündete schossen erstmals einige der Flugkörper ab.

US-Präsident Donald Trump hatte am Rande der UN-Vollversammlung Anfang vergangener Woche den Abschuss russischer Flugzeuge befürwortet, wenn diese unrechtmässig in den Luftraum von Nato-Staaten eindringen sollten. (sda/dpa)
11:15
Zwei Tote nahe Moskau durch ukrainische Drohnenattacke
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf das Umland der russischen Hauptstadt Moskau sind nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden.

Eine 76-jährige Frau und ihr 6-jähriger Enkel seien bei einem Brand ihres Hauses ums Leben gekommen, schrieb Gebietsgouverneur Andrej Worobjow in sozialen Netzwerken. Details nannte er nicht. Über den Städten Kolomna und Woskressensk südöstlich von Moskau seien nachts vier Drohnen abgeschossen worden.

Russland will 78 Drohnen abgefangen haben

Insgesamt fing das russische Militär nach eigenen Angaben in der Nacht 78 feindliche Drohnen über dem Territorium Russlands ab – die meisten über den Grenzgebieten Brjansk und Belgorod. Solche Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau sind nicht unabhängig überprüfbar, sie lassen aber Rückschlüsse auf die Intensität der Angriffe zu.

Der ukrainische Generalstab teilte mit, dass im Gebiet Brjansk eine russische Fabrik für Elektronikbauteile mit Raketen getroffen worden sei. Von russischer Seite gab es dazu keine Angaben.

Nach einem massiven Bombardement auf die Ukraine in der Nacht zu Sonntag setzte die russische Armee in der letzten Nacht weniger Drohnen ein. Von 32 unbemannten Fluggeräten seien 23 abgefangen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. (sda/dpa)
21:40
Blackout in Grossstadt Belgorod nach ukrainischem Angriff
Die russische Grossstadt Belgorod erlebt nach einem ukrainischen Angriff erstmals seit Kriegsbeginn laut Berichten in sozialen Netzwerken einen massiven Blackout. In Tausenden Häusern gingen am Abend die Lichter aus, Menschen steckten in Fahrstühlen fest oder sassen zuhause im Dunkeln, wie Augenzeugen in örtlichen sozialen Netzwerken berichteten. Demnach soll eine Rakete in einem Heizkraftwerk eingeschlagen sein. Auf einem Video, das in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, waren schwere Explosionen zu sehen und eine Rauchwolke.

Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow sprach in einem Video bei Telegram von «bedeutsamen» Stromausfällen in der Stadt. Es gebe weiter Luftalarm, die Menschen sollten sich in Kellern in Sicherheit bringen, sagte er vor einem noch beleuchteten Gebäude. Gladkow sprach auch von zwei Verletzten. In Kliniken arbeiteten Notstromaggregate, hiess es. Auf zunächst nicht überprüfbaren Videos waren auch dunkle Strassen zu sehen, auf denen fahrende Autos die einzige Lichtquelle waren.

Die Ukraine greift die Gebietshauptstadt Belgorod mit ihren mehr als 300.000 Einwohnern und die gleichnamige Region immer wieder vor allem mit Drohnen an – als Teil ihres Abwehrkampfes gegen den russischen Angriffskrieg. Damit soll die russische Militärlogistik zerstört werden.

Die Schäden und Opferzahlen auf ukrainischer Seite durch Moskaus Invasion sind um ein Vielfaches grösser als auf russischer Seite bei den Gegenangriffen Kiews. Russland führt seit mehr als dreieinhalb Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. (sda/dpa)

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2022 befahl der russische Präsident Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst wurde das gesamte Staatsgebiet des Nachbarlandes angegriffen, mittlerweile konzentrieren sich die Kampfhandlungen auf den Osten, wo Russland regelmässig kleine Geländegewinne verbuchen kann.
  • Die russische Armee bombardiert unnachlässig alle grösseren Städte der Ukraine aus der Luft. Auch Wohnhäuser werden immer wieder getroffen.
  • Die Ukraine wehrt sich ihrerseits mit Drohnenangriffen auf die russische Kriegsinfrastruktur und die Waffenproduktion.
  • Bemühungen um einen Waffenstillstand tragen bisher keine Früchte. Kritiker werfen US-Präsident Trump vor, er fasse Wladimir Putin mit Samthandschuhen an.
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