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Migration

Tote und Vermisste beBootsunglück vor Zypern

Bootsunglück vor Zypern – nur 2 von 21 Passagieren gerettet

17.03.2025, 22:4517.03.2025, 22:45

Bei einem Bootsunglück südöstlich von Zypern sind mindestens sieben Migranten ums Leben gekommen. Zwei Menschen wurden gerettet. An Bord sollen jedoch nach Angaben der Überlebenden insgesamt 21 Personen gewesen sein. Es laufe eine grossangelegte Rettungsaktion rund 30 Seemeilen südöstlich der EU-Inselrepublik, um die Vermissten zu bergen, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK) unter Berufung auf die Polizei.

Nach ersten Erkenntnissen der Behörden kam das verunglückte Boot aus Syrien. Die genauen Umstände des Unglücks waren noch unklar. Auch das geplante Ziel der Migranten war nicht bekannt.

Schleuserbanden versuchen immer wieder, Migranten über die gefährlichen Routen von Syrien oder dem Libanon nach Zypern, Griechenland oder Italien zu bringen. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) sind im vergangenen Jahr im östlichen Mittelmeer 125 Migranten ums Leben gekommen. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher liegen. (sda/dpa)

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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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rich&smart, that‘s how I am, like it or not.
17.03.2025 22:54registriert März 2025
Es gibt nur ein Mittel, diese gefährlichen Böötlifahrten zu verhindern: Indem man sie komplett sinnlos macht. Und zwar ganz einfach: Jeder, der auf einem solchen Böötli aufgegriffen wird, muss wegen (versuchten) illegalen Grenzübertritts einige Jährchen hinter Gitter wandern und danach ausgeschafft werden. Recht auf Asyl verwirkt, lebenslänglich. Wenn man diese Massnahme auch nur schon 2-3 Monate lang konsequent anwenden würde, würden die Böötlifahrten auf Null zurückgehen. Dass es sich nicht mehr lohnt, spricht sich schnell herum.
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