Das Interview von Prinz Harry und seiner Frau Herzogin Meghan wird mit Spannung erwartet. Schliesslich ist es der erste grosse TV-Auftritt des Paares, nachdem sie vergangenes Jahr dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt haben. Am 7. März wird er auf dem US-Sender CBS ausgestrahlt. Talklegende Oprah Winfrey spricht mit dem Paar über den Megxit, ihr neues Leben in Kalifornien und ihre Zukunftspläne ohne royale Verpflichtungen.
Zwei kurze Clips aus dem Interview mit Oprah Winfrey, die vorab veröffentlicht wurden, lassen einen emotionalen, offenen und ehrlichen Talk erwarten. So sagt Harry unter anderem: «Meine grösste Sorge war, dass sich die Geschichte wiederholt.» Damit bezieht er sich eindeutig auf seine Mutter Diana, die 1997 im Alter von 36 Jahren bei einem Autounfall in Paris starb, als sie von Paparazzi verfolgt wurde.
Harry sitzt in den Bildern der TV-Show neben seiner schwangeren Frau Meghan und hält ihre Hand. Sie trägt ein schwarzes langes Kleid, er einen hellgrauen Anzug. Er sei sehr «erleichtert und glücklich», dass er hier mit seiner Frau an seiner Seite sprechen könne, so Harry, weil er sich nicht vorstellen könne, wie es für seine Mutter gewesen sein musste, «diesen Prozess vor all den Jahren alleine durchlaufen zu haben». Und er fügt hinzu: «Es war unglaublich schwer für uns beide, aber zumindest hatten wir uns.»
CBS Presents Oprah with Meghan and Harry: A Primetime Special in one week. #OprahMeghanHarry pic.twitter.com/WCyoHDMCaP— CBS (@CBS) March 1, 2021
In den Clips erklärt Oprah Winfrey zudem, dass kein Thema tabu sei und verrät an einer Stelle: «Ihr habt hier einige ziemlich schockierende Dinge gesagt», einschliesslich der Tatsache, dass eure Situation «fast unüberwindbar» gewesen sei. Vermutlich geht es in dem Interview auch um den Kampf der Sussexes gegen die britische Boulevardpresse.
In einem Interview mit James Corden für dessen «The Late Late Show» sagte Harry in der vergangenen Woche, die britische Boulevardpresse habe ein «schwieriges Umfeld» geschaffen, das seine psychische Gesundheit zerstörte. Zudem erklärte er, dass er und seine Frau «nicht von der königlichen Familie weggegangen» sind. Sie seien «zurückgetreten», aber nicht «abgetreten». Er habe das getan, «was jeder Vater oder Ehemann tun würde und habe überlegt, wie ich meine Familie da rausbringen kann».
(sow/t-online)